Dokument: Essays on the Strategic Response to Demand with (In-)Correct Beliefs

Titel:Essays on the Strategic Response to Demand with (In-)Correct Beliefs
Weiterer Titel:Aufsätze zur strategische Reaktion auf Nachfrage bei (in-)korrekten Erwartungen
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URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20250716-112100-6
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Englisch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor: Gieselmann, Jana [Autor]
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Dateien vom 10.07.2025 / geändert 10.07.2025
Beitragende:Prof. Dr. Heidhues, Paul [Gutachter]
Prof. Dr. Rasch, Alexander [Gutachter]
Dewey Dezimal-Klassifikation:300 Sozialwissenschaften, Soziologie » 330 Wirtschaft
Beschreibungen:In vielen Märkten spielen die Erwartungen der Käufer eine zentrale Rolle, und die jüngere Literatur hat gezeigt, dass diese Erwartungen nicht notwendigerweise korrekt sein müssen. In dieser Dissertation untersuche ich, wie Unternehmen auf möglicherweise inkorrekte Erwartungen von Marktteilnehmern reagieren und welche weitergehenden Implikationen sich daraus für das Funktionieren und die Regulierung solcher Märkte ergeben. Die einzelnen Kapitel der Dissertation sind durch aktuelle Fälle motiviert – etwa Wettbewerbs- oder Verbraucherschutzverfahren gegen große Plattformen wie Dating- oder Kryptowährungsplattformen in digitalen Märkten oder Kartellverfahren gegen kollusive Hersteller in traditionellen Einzelhandelsmärkten.

Die ersten beiden Kapitel befassen sich mit (ausbeuterischen) Plattformmärkten. Plattformmärkte sind allgegenwärtig in unserer modernen Wirtschaft und prägen, wie Menschen sich begegnen und interagieren. Beispielsweise sind Matching-Plattformen mittlerweile der häufigste Weg, um einen (romantischen) Partner oder einen Job zu finden. Solche Plattformen geraten jedoch immer wieder in die Kritik, da sie sich irreführender und ausbeuterischer Geschäftsmodelle bedienen. In Kapitel 3 untersuche ich, wie inkorrekte Erwartungen von Einzelhändlern in vertikal verbundenen Märkten die Möglichkeit eines Herstellers zur Kollusion beeinflussen.

In many markets, beliefs of buyers are important and the recent literature has documented that such beliefs need not be correct. In this dissertation, I shed light on how firms respond to the possibly incorrect beliefs of market participants and study the broader implications for the functioning and regulation of such markets. The different chapters of this dissertation are motivated by recent cases, for example, competition or consumer protection cases against large platforms such as dating or cryptocurrency platforms in digital markets, or antitrust cases against colluding manufacturers in traditional retail markets.
The first two chapters study (exploitative) platform markets. Platform markets are ubiquitous in our modern economy and shape how people meet and interact. For example, matching platforms have become the most common means of finding a (romantic) partner or a job. These platforms, however, have repeatedly come under scrutiny for engaging in deceptive and exploitative business models. In Chapter 3, I investigate how incorrect beliefs of retailers in vertically related markets affect a manufacturer's ability to collude.
Lizenz:Creative Commons Lizenzvertrag
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz
Fachbereich / Einrichtung:Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät » Volkswirtschaftslehre
Dokument erstellt am:16.07.2025
Dateien geändert am:16.07.2025
Promotionsantrag am:21.05.2025
Datum der Promotion:08.07.2025
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