Dokument: Chemical Exchange Saturation Transfer: Molekulare Bildgebung mittels Magnetresonanztromographie

Titel:Chemical Exchange Saturation Transfer: Molekulare Bildgebung mittels Magnetresonanztromographie
Weiterer Titel:Chemical Exchange Saturation Transfer: Molecular Imaging with Magnetic Resonance Imaging
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URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20210712-111236-0
Kollektion:Publikationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Habilitation
Medientyp:Text
Autor:Dr. Müller-Lutz, Anja [Autor]
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Dateien vom 14.07.2021 / geändert 14.07.2021
Dewey Dezimal-Klassifikation:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit
Beschreibungen:Der Forschungsschwerpunkt dieser Habilitationsschrift ist die molekulare Bildgebung mittels der Magnetresonanztomographie. Dazu wurde der chemische Austausch mit der Methode CEST eingehend untersucht.
Die durchgeführten Studien liefern relevante neue Erkenntnisse im Bereich der biomedizinischen Bildgebung. Es konnte gezeigt werden, dass CEST sensitiv auf molekulare Gewebeveränderungen ist, welche beispielsweise durch Alterungsprozesse oder Pathologien hervorgerufen werden können. Technische Verbesserungen der CEST-Methode führten zu einer Reduktion von Artefakten in der CEST-Bildgebung.
Zudem wurde gezeigt, dass eine quantitative CEST-Bildgebung bei einer Feldstärke von 3 Tesla möglich ist. So konnte beispielsweise der pH-Wert in vivo im Patienten mit dem Kontrastmittel Iopamidol gemessen werden. Die Studienergebnisse lassen aber auch deutlich das Potenzial der CEST-Bildgebung erkennen, an klinisch eingesetzten MRT-Geräten ohne den Einsatz von Kontrastmitteln quantitative Informationen beispielsweise über die chemische Austauschrate und die Stoffkonzentration zu gewinnen.

The research focus of this postdoctoral thesis is molecular imaging with MRI. Thereby, the chemical exchange was investigated with the method CEST.
The studies carried out showed relevant new insights in the field of biomedical imaging. They showed that CEST is sensitive to molecular tissue alterations, which could for example be caused by aging or pathologies. Technical improvements of the CEST method result in a reduction of artefacts in CEST imaging.
Furthermore it was demonstrated that quantitative CEST imaging is possible at a field strength of 3 Tesla. As an example, it could be shown that in vivo pH imaging is feasible in a patient using Iopamidol as CEST agent. Moreover, the potential of the CEST method to quantify biochemical information like the exchange rate or metabolite concentration without the use of contrast agent was described.
Lizenz:In Copyright
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Fachbereich / Einrichtung:Medizinische Fakultät » Institute » Institut für Diagnostische Radiologie
Dokument erstellt am:12.07.2021
Dateien geändert am:14.07.2021
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