Dokument: „Bedenk auch, daß du eine Frau bist (...)“ – Zur Wiederentdeckung und Neubewertung der weiblichen Avantgarde in Museen und Kunsthandel. Eine Untersuchung am Beispiel ausgewählter Münchner Künstlerinnen des frühen 20. Jahrhunderts

Titel:„Bedenk auch, daß du eine Frau bist (...)“ – Zur Wiederentdeckung und Neubewertung der weiblichen Avantgarde in Museen und Kunsthandel. Eine Untersuchung am Beispiel ausgewählter Münchner Künstlerinnen des frühen 20. Jahrhunderts
Weiterer Titel:"Remember also that you are a woman (...) – To the rediscovery and reevaluation of the female avant-garde in museums and the art market. A study on the example of selected Munich artists of the early 20th century
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URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20180115-102219-2
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor: Ullner, Jens-Henning [Autor]
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Dateien vom 09.01.2018 / geändert 09.01.2018
Beitragende:Prof. Dr. von Hülsen-Esch, Andrea [Gutachter]
Univ.-Prof. Dr. Seegers, Ulli [Gutachter]
Dewey Dezimal-Klassifikation:700 Künste und Unterhaltung
Beschreibung:Die Kunst des frühen 20. Jahrhunderts war in der öffentlichen Wahrnehmung bis Anfang der 1980er Jahre deutlich vom männlichen Künstlertum geprägt. Während Bildende Künstlerinnen bis dato häufig nur als Randerscheinung Beachtung gefunden hatten, wurde sowohl der Kanon der Kunstgeschichte, als auch der Ausstellungsbetrieb fast ausschließlich von männlichen Künstlern dominiert. Erst mit dem Aufkommen der kunsthistorischen Genderforschung im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts sind zunehmend auch die einst am Aufbruch der Avantgarde beteiligten Künstlerinnen in den Fokus des Interesses gerückt und sukzessive vom etablierten Kunstbetrieb wiederentdeckt worden.

Die Wiederentdeckung und Neubewertung der weiblichen Avantgarde lässt sich seit Beginn der 1980er Jahre jedoch nicht nur in Museen und sonstigen Ausstellungshäusern, sondern insbesondere auch im Kunsthandel beobachten, wurde bislang aber kaum unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten analysiert. Die vorliegende Arbeit ergründet die Umstände dieses Phänomens, versucht die Abläufe der Wiederentdeckungsprozesse in den vergangenen vier Jahrzehnten herauszuarbeiten und die korrelierenden Entwicklungen des Kunstbetriebs innerhalb dieses Zeitraums abzubilden.

Hauptgegenstand der Untersuchung sind die Münchner Künstlerinnen Gabriele Münter, Marianne von Werefkin, Erma Bossi und Elisabeth Epstein, die alle dem Umkreis des "Blauen Reiter" zugeordnet werden können.
Lizenz:In Copyright
Urheberrechtsschutz
Fachbereich / Einrichtung:Philosophische Fakultät » Seminar für Kunstgeschichte
Dokument erstellt am:15.01.2018
Dateien geändert am:15.01.2018
Promotionsantrag am:02.05.2017
Datum der Promotion:07.07.2017
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