Dokument:
Eigenwertberechnungen an angeregten
1S-Zuständen
des Berylliumatoms
Titel: | Eigenwertberechnungen an angeregten 1S-Zuständen des Berylliumatoms | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=2219 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20020703-000219-9 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Merckens, Hans-Peter [Autor] | |||||||
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Beitragende: | Prof. Dr. Kleinermanns, Karl [Gutachter] PD Dr. Lüchow, Arne [Gutachter] | |||||||
Stichwörter: | Hylleraas-CI, Berylliumatom,Singulett-Zustände | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 500 Naturwissenschaften und Mathematik » 540 Chemie | |||||||
Beschreibung: | Im Rahmen dieser Arbeit gelang es, die z.Zt. besten oberen
Schranken für die beiden ersten angeregten 1S-Zustände des
Berylliumatoms mit dem Rayleigh-Ritz-Verfahren unter Annahme unendlicher
Kernmasse zu berechnen, wobei gute Übereinstimmung mit
experimentellen Daten erzielt wurde. Die Variationswerte wurden mittels
einer Variante der Hylleraas-CI-Methode gewonnen, bei der die
Basisentwicklung zwei verschiedene Typen von Ortsbasisfunktionen
aufweist. Die Radialortsbasisfunktionen enthalten explizit einen Elektron-Elektron-Abstand pro Basisfunktion als Variable, während die Winkelortsbasisfunktionen Linearkombinationen von Kugelflächenfunktionen enthalten, die als adaptierte Eigenfunktionen des Drehimpulsoperators konstruiert worden sind. Die bei der Eigenwertberechnung benötigten Integrale wurden systematisch kategorisiert und auf effiziente Lösungsformeln zurückgeführt. Dabei wird gezeigt, daß der Ansatz den Vorteil bietet, daß bei seiner Anwendung auf Atome mit mehr als vier Elektronen auch nur Vier-Elektronen-Integrale gelöst werden müssen. Dadurch eröffnet der Ansatz die Möglichkeit, auch größere atomare Systeme berechnen zu können, bei denen der Aufwand eines Hylleraas--Ansatzes mit mehreren Korrelationstermen pro Basisfunktion nicht vertretbar ist. Bei der Implementierung des Programms wurden spezielle Datenstrukturen zur Konstruktion der Basisfunktionen, sowie Einteilung, Berechnung und Speicherung der Integrale entwickelt. Im Zuge der Energieeigenwertberechnungen wurden die Energien bezüglich der nichtlinearen Parameter optimiert; ebenso wurde untersucht, welchen Einfluß die Wahl der Ortsbasisfunktionen auf die Qualität der Rechnungen besitzt. | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Mathematisch- Naturwissenschaftliche Fakultät » WE Chemie | |||||||
Dokument erstellt am: | 03.07.2002 | |||||||
Dateien geändert am: | 12.02.2007 | |||||||
Promotionsantrag am: | 03.07.2002 | |||||||
Datum der Promotion: | 03.07.2002 |