Dokument: Eigenwertberechnungen an angeregten
1S-Zuständen
des Berylliumatoms

Titel:Eigenwertberechnungen an angeregten
1S-Zuständen
des Berylliumatoms
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URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20020703-000219-9
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor: Merckens, Hans-Peter [Autor]
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Dateien vom 09.02.2007 / geändert 09.02.2007
Beitragende:Prof. Dr. Kleinermanns, Karl [Gutachter]
PD Dr. Lüchow, Arne [Gutachter]
Stichwörter:Hylleraas-CI, Berylliumatom,Singulett-Zustände
Dewey Dezimal-Klassifikation:500 Naturwissenschaften und Mathematik » 540 Chemie
Beschreibung:Im Rahmen dieser Arbeit gelang es, die z.Zt. besten oberen Schranken für die beiden ersten angeregten 1S-Zustände des Berylliumatoms mit dem Rayleigh-Ritz-Verfahren unter Annahme unendlicher Kernmasse zu berechnen, wobei gute Übereinstimmung mit experimentellen Daten erzielt wurde. Die Variationswerte wurden mittels einer Variante der Hylleraas-CI-Methode gewonnen, bei der die Basisentwicklung zwei verschiedene Typen von Ortsbasisfunktionen aufweist.
Die Radialortsbasisfunktionen enthalten explizit einen Elektron-Elektron-Abstand pro Basisfunktion als Variable, während die Winkelortsbasisfunktionen Linearkombinationen von Kugelflächenfunktionen enthalten, die als adaptierte Eigenfunktionen des Drehimpulsoperators konstruiert worden sind. Die bei der Eigenwertberechnung benötigten Integrale wurden systematisch kategorisiert und auf effiziente Lösungsformeln zurückgeführt. Dabei wird gezeigt, daß der Ansatz den Vorteil bietet, daß bei seiner Anwendung auf Atome mit mehr als vier Elektronen auch nur Vier-Elektronen-Integrale gelöst werden müssen. Dadurch eröffnet der Ansatz die Möglichkeit, auch größere atomare Systeme berechnen zu können, bei denen der Aufwand eines Hylleraas--Ansatzes mit mehreren Korrelationstermen pro Basisfunktion nicht vertretbar ist.
Bei der Implementierung des Programms wurden spezielle Datenstrukturen zur Konstruktion der Basisfunktionen, sowie Einteilung, Berechnung und Speicherung der Integrale entwickelt. Im Zuge der Energieeigenwertberechnungen wurden die Energien bezüglich der nichtlinearen Parameter optimiert; ebenso wurde untersucht, welchen Einfluß die Wahl der Ortsbasisfunktionen auf die Qualität der Rechnungen besitzt.
Lizenz:In Copyright
Urheberrechtsschutz
Fachbereich / Einrichtung:Mathematisch- Naturwissenschaftliche Fakultät » WE Chemie
Dokument erstellt am:03.07.2002
Dateien geändert am:12.02.2007
Promotionsantrag am:03.07.2002
Datum der Promotion:03.07.2002
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