Dokument:
Bestimmung der ionenspezifischen Dissoziationskonstanten
mehrbasiger
Säuren im Dissoziationsgleichgewicht
Titel: | Bestimmung der ionenspezifischen Dissoziationskonstanten mehrbasiger Säuren im Dissoziationsgleichgewicht | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=2143 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20020529-000143-3 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Arendt, Cornelius [Autor] | |||||||
Dateien: |
| |||||||
Beitragende: | Prof. Dr. Hägele, Gerhard [Gutachter] Prof. Dr. Kläui, Wolfgang [Gutachter] | |||||||
Stichwörter: | Mikroskopische Dissoziation, Makro-pKs-Werte, UV-Vis-Spektroskopie, NMR,Phosphinsäuren,Phosphonsäuren, Candesartan, Potentiometrie,Nomenklatur, Haegarmicroscopic dissociation, stability constants, UV-Vis-Spectroscopie, NMR,phosphinic acid, phosphonic acid, Candesartan, potentiometrie,nomenclature, Haegar | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 500 Naturwissenschaften und Mathematik » 540 Chemie | |||||||
Beschreibung: | Die hier vorgelegte Dissertation steht im Zusammenhang mit systematischen Untersuchungen an polyfunktionellen Carbon-, Phosphon- und Phosphinsäuren der Düsseldorfer Arbeitsgruppe von G. Hägele. Methoden und Anwendungen der Präzisionspotentiometrie, von UV-Vis- und NMR-kontrollierten Titrationen werden beschrieben und zur Charakterisierung makroskopischer und mikroskopischer Protolysegleichgewichte benutzt. Um eine eindeutige Zuordnung mikroskopischer Dissoziationskonstanten zu den durch sie beschriebenen mikroskopischen Dissoziationsgleichgewichten zu ermöglichen, wurde mit dieser Arbeit die HaegAr-Nomenklatur für mikroskopische Konstanten eingeführt. Sie ordnet die Dissoziationskonstanten den jeweiligen Dissoziationsorten im Molekül zu. Die Eindeutigkeit wird dabei durch Einführung der Prioritätsregeln der R,S-Nomenklatur nach Cahn-Ingold-Prelog in die Bezeichnung der Dissoziationsorte des Moleküls erreicht. Die untersuchten Modellsubstanzen zeichnen sich durch folgende Strukturen aus: a) R-CO-PO3H2 b) HOOC-CXY-P(C6H5)(O)OH (X,Y = H, F) c) R-C6H4-NH-CHR´-PO3H2 (R=H,F; R´=CF3, PO3H2) d) HOOC-R-COOH R= -(CH2)n-; n=0, 1, 2 e) HOOC-R-PO3H2 R= -(CH2)n-; n=0, 1, 3 f) H2O3P-R-PO3H2 R= -(CH2)n-; n=0, 1, 2 g) Candesartan, Bluthochdrucksenker, ein Beispiel aus der Pharmazie/Medizin. Stabilitäts- und Dissoziationskonstanten (teilweise auch mikroskopische) nebst zugehörigen Genauigkeitsangaben wurden bestimmt, kritisch bewertet und übersichtlich zusammengetragen. Literaturangaben zum Ionenprodukt des Wassers und zu Dissoziationskonstanten relevanter mono- und multifunktioneller Substanzklassen wurden gesichtet und in nützlichen, übersichtlichen Tabellen zusammengefaßt. | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Mathematisch- Naturwissenschaftliche Fakultät » WE Chemie | |||||||
Dokument erstellt am: | 29.05.2002 | |||||||
Dateien geändert am: | 12.02.2007 | |||||||
Promotionsantrag am: | 29.05.2002 | |||||||
Datum der Promotion: | 29.05.2002 |