Dokument: Detektion superparamagnetischer Nanobeads und Nachweis von Biomolekülen mittels GMI-Sensorik
Titel: | Detektion superparamagnetischer Nanobeads und Nachweis von Biomolekülen mittels GMI-Sensorik | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=8986 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20080916-141808-7 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Yakabchuk, Henadzi [Autor] | |||||||
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Beitragende: | Prof. Dr. Kisker, Erhard [Betreuer/Doktorvater] Prof. Dr. Schierbaum, Klaus [Gutachter] | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 500 Naturwissenschaften und Mathematik » 530 Physik | |||||||
Beschreibung: | Kurzfassung
Der Riesen-Magnetoimpedanz-Effekt (GMI) beschreibt eine starke Abhängigkeit der Impedanz von weichmagnetischen Mikrodrähten, beschichteten Drähten oder dünnen Schichtsystemen, von der Größe eines angelegten, relativ kleinen, externen Magnetfeldes. Die Impedanzänderung kann bei mehreren hundert Prozent liegen. Der GMI-Effekt wurde für alle drei o.g. GMI-Strukturen untersucht. Es wurde auch der nichtlineare GMI-Effekt erforscht, und eine sehr große Empfindlichkeit in den Oberwellen festgestellt. In dieser Arbeit wurde gezeigt, dass der GMI-Sensor für den Nachweis von Biomolekülen verwendet werden kann. Zu Montage- und Integrationszwecken eignen sich die Dünnschicht-Systeme besser als Drähte. Daher spielte die Entwicklung und die Charakterisierung von dünnen Filmen eine besonders wichtige Rolle für unsere Messsystementwicklung. Dreischichtsensoren bestehen aus gesputterten FeCuNbSiB/Cu/FeCuNbSiB Schichten. Bei diesen Strukturen erhält man im Gegensatz zu den GMI-Drähten eine ausgeprägte Richtungsanisotropie bezüglich des angelegten externen Magnetfeldes. Wir untersuchten verschiedene Möglichkeiten der GMI-Messung und des Sensoraufbaus und zeigten, dass mit diesem Sensor sehr geringe Mengen superparamagnetischer Partikel nachgewiesen werden können, die in einem analytischen Assay als Signalgeber für die Anwesenheit bestimmter Biomoleküle dienen. Wesentliche Ergebnisse dieser Arbeit sind die Entwicklung und erfolgreicher Test einer Messmethode für den Biomolekülnachweis mit GMI-Sensorik. | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Mathematisch- Naturwissenschaftliche Fakultät » WE Physik » Angewandte Physik | |||||||
Dokument erstellt am: | 01.01.2008 | |||||||
Dateien geändert am: | 16.09.2008 | |||||||
Promotionsantrag am: | 23.05.2008 | |||||||
Datum der Promotion: | 02.07.2008 |