Dokument: A Theory of Intergenerational Justice

Titel:A Theory of Intergenerational Justice
Weiterer Titel:Eine Theorie der Generationengerechtigkeit
URL für Lesezeichen:https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=7932
URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20080703-085320-1
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor:Dr. Tremmel, Jörg [Autor]
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Dateien vom 19.06.2008 / geändert 19.06.2008
Beitragende:Prof. Dr. Dr. h.c. Birnbacher, Dieter [Gutachter]
Prof. Dr. Baurmann, Michael [Gutachter]
Stichwörter:Generationengerechtigkeit, Zukunft, Nachhaltigkeit, Generationen
Dewey Dezimal-Klassifikation:100 Philosophie und Psychologie
Beschreibungen:Ever since Greek antiquity, the notion of justice has been in the centre of intense philosophical debates. Nevertheless, systematic concepts and theories of justice between non-overlapping generations have only been developed in the last few decades. According to Hans Jonas, the new territory man has conquered by high technology is still no-man’s-land for ethical theory. This study is meant to contribute to exploring that no-man’s-land.
The study is then divided into four large sections:
1. Comparisons between ‘Generations’
2. Arguments against Theories of Generational Justice
3. What to Sustain? Capital or Wellbeing as an Axiological Goal?
4. How much to Sustain? The Demands of Justice in the Intergenerational Context
The first section deals with the fact that the term ‘generation’ is ambiguous. Distinctions are drawn between ‘societal’, ‘family-related’, and ‘chronological’ meanings of the term. The next section deals with the most important arguments against all theories of generational justice (e.g. the non-identity paradox).
Section 3 examines the axiological question of what is the intrinsically valuable good that should be preserved and passed on to the next generation. In section 4, answers are sought as to how much we owe future generations for reasons of justice. The core of this study is the use of Rawls’ ‘veil of ignorance’ for determining principles of justice between generations.

Seit der griechischen Antike ist die Idee der Gerechtigkeit ein Gegenstand intensiver philosophischer Debatten. Systematische Konzepte und Theorien zur Gerechtigkeit zwischen nicht überlappenden Generationen wurden allerdings erst in den letzten Jahrzehnten formuliert. Nach Ansicht von Hans Jonas ist das Neuland, das die Menschheit mit der Hochtechnologie betreten hat, für die ethische Theorie noch ein Niemandsland. Die vorliegende Arbeit möchte einen Beitrag leisten, dieses Niemandsland zu erkunden.
Die Arbeit in vier große Abschnitte unterteilt:
1.) Vergleiche zwischen Generationen
2.) Argumente gegen Theorien der Generationengerechtigkeit
3.) Was erhalten? Kapital oder Wohl als axiologisches Ziel?
4.) Wieviel erhalten? Gerechtigkeitsforderungen im intergenerationellen Kontext
Im ersten Abschnitt werden verschiedene Generationenbegriffe voneinander abgegrenzt. Im zweiten Abschnitt wird auf die wichtigsten Argumente gegen jede Theorie der Generationengerechtigkeit eingegangen (z.B. das Nicht-Identitäts-Paradox).
Der Abschnitt “ Was erhalten?” behandelt die axiologische Frage, was das intrinsisch wertvolle Gut ist, welches im Generationenvergleich erhalten bzw. weitergegeben werden soll.
Der Abschnitt “Wieviel erhalten?” schließlich behandelt die Frage, was wir kommenden Generationen aus Gerechtigkeitsgründen schulden. Der Kern der Arbeit ist die Anwendung des Rawl´schen Schleier der Unwissenheit, um Prinzipien für die Gerechtigkeit zwischen Generationen zu finden.
Lizenz:In Copyright
Urheberrechtsschutz
Fachbereich / Einrichtung:Philosophische Fakultät » Philosophisches Institut
Dokument erstellt am:19.06.2008
Dateien geändert am:19.06.2008
Promotionsantrag am:22.01.2008
Datum der Promotion:14.05.2008
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