Dokument: Eine Trilogie des Widerlegens: Warum, was und wie wir widerlegen
Titel: | Eine Trilogie des Widerlegens: Warum, was und wie wir widerlegen | |||||||
Weiterer Titel: | A trilogy of refutation: Why, what and how we refute | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=69538 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20250502-105323-3 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Ipakchi, Sara [Autor] | |||||||
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Beitragende: | Prof. Dr. Vosgerau, Gottfried [Gutachter] Prof. Dr. van. Riel, Raphael [Gutachter] Dr. Löwenstein, David [Gutachter] | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 100 Philosophie und Psychologie | |||||||
Beschreibungen: | Widerlegen ist eine alltägliche Handlung, die wir von klein auf lernen und regelmäßig praktizieren, sei es in der Kindheit gegenüber unseren Eltern oder später in wissenschaftlichen und sozialen Kontexten. Obwohl sie weit verbreitet ist, ist unklar, wie gut wir wissen, was wir widerlegen, wie wir es tun und warum wir es tun. Diese Dissertation beschäftigt sich mit genau diesen drei Fragen. Bei der ersten Frage konzentriere ich mich unter anderem auf eine psychologische Theorie, die besagt, dass wir grundsätzlich versuchen, Dissonanzen in Konsonanzen umzuwandeln. Bei der zweiten Frage konzentriere ich mich auf Behauptungen als zentralen Gegenstand der Widerlegung. Hier untersuche ich die metaphysischen und logischen Eigenschaften von Propositionen als Inhalt von Behauptungen. Bei der Frage, wie wir etwas widerlegen, untersuche ich, wie wir formal und wie wir im Dialog gegen etwas argumentieren. Dabei befasse ich mich mit der Reductio ad absurdum als einer alten und bekannten Methode der Argumentation.Refutation is an everyday activity that we learn from an early age and practice regularly—whether as children challenging our parents or later in scientific and social contexts. Although it is widely used, it remains unclear how well we actually know what we are refuting, how we do it, and why we do it. This dissertation addresses precisely these three questions. The first question focuses, among other things, on a psychological theory that says that we basically try to turn dissonance into consonance. The second question concentrates on assertions as the central object of refutation. Here, I examine the metaphysical and logical properties of propositions as the content of assertions. The third question explores how we refute something, both formally and in dialogue. In doing so, I focus on reductio ad absurdum as an old and well-known method of argumentation. | |||||||
Lizenz: | ![]() Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Philosophische Fakultät » Philosophisches Institut » Philosophie VI | |||||||
Dokument erstellt am: | 02.05.2025 | |||||||
Dateien geändert am: | 02.05.2025 | |||||||
Promotionsantrag am: | 19.08.2024 | |||||||
Datum der Promotion: | 16.12.2024 |