Dokument: Einfluss von Copingstrategien und und Compliance auf die Güte der Einstellung von Patienten mit Typ-2-Diabetes
Titel: | Einfluss von Copingstrategien und und Compliance auf die Güte der Einstellung von Patienten mit Typ-2-Diabetes | ||||||||||||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=6862 | ||||||||||||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20080423-072821-8 | ||||||||||||||||
Kollektion: | Dissertationen | ||||||||||||||||
Sprache: | Deutsch | ||||||||||||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | ||||||||||||||||
Medientyp: | Text | ||||||||||||||||
Autor: | Verweyen, Clara [Autor] | ||||||||||||||||
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Beitragende: | Univ.-Prof. Dr. Abholz, Heinz-Harald [Betreuer/Doktorvater] Dr. Wölwer, Wolfgang [Gutachter] | ||||||||||||||||
Stichwörter: | Coping, Compliance, Diabetes, chronische Erkrankungen | ||||||||||||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit | ||||||||||||||||
Beschreibung: | In der vorliegenden Arbeit wird der Einfluss von Coping und Compliance
auf die Güte der Einstellung von Typ-2-Diabetikern untersucht, sowie der Zusammenhang von Coping und Compliance zueinander. An der zu Grunde liegenden Querschnittsuntersuchung haben 376 zufällig ausgewählte Patienten mit Typ-2-Diabetes aus 26 Hausarztpraxen in Düssel- dorf und Kleinstädten der Region Westfalen-Lippe teilgenommen. Sowohl die Ärzte als auch die Patienten wurden mit Hilfe von Fragebögen befragt. Hierzu wurden Ärzten und Patienten ähnliche Fragen zum Verlauf des Diabetes und der Einstellung (diast. Blutdruck und HbA1c ) gestellt. Goldstandard für die Einstellung waren die Angaben laut Arzt. Die Compliance wurde sowohl aus ärztlicher Sicht, als auch aus Sicht des Patienten beurteilt. Außerdem wurden durch den Freiburger Fragebogen zur Krankheitsverarbeitung (fkv) Copingstrategien der Patienten ermittelt. Die Untersuchung kam zu folgenden Ergebnissen: Patienten, die ihre Er- krankung depressiv verarbeiten, beurteilen ihre HbA1c - und Blutdruckwerte signifikant häufiger als schlecht (HbA1c > 7,5 %, diastolischer Blutdruck > 105 mmHg). Nach Angaben der Ärzte waren HbA1c und Blutdruck bei diesen Patienten nicht signifikant schlechter. Zwei signifikante Zusammenhänge wurden zwischen Compliance und den Skalen »Ablenkung/Selbstaufbau« bzw. »aktives Coping« des fkv gefunden. Patienten, die eine dieser beiden Verarbeitungsstrategien zeigten, waren überdurchschnittlich compliant. Zwischen dem HbA1c laut Arzt und der Compliance laut Arzt gibt es ebenfalls einen signifikanten Zusammenhang. Überzufällig häufig schätzt der Arzt gleichzeitig den HbA1c und die Compliance eines Patienten als gut ein. Größtenteils decken sich die Ergebnisse dieser Studie mit den wenigen anderen Veröffentlichungen zum Thema Coping und Compliance bei Diabetikern. | ||||||||||||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | ||||||||||||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Medizinische Fakultät | ||||||||||||||||
Dokument erstellt am: | 22.04.2008 | ||||||||||||||||
Dateien geändert am: | 22.04.2008 | ||||||||||||||||
Promotionsantrag am: | 20.12.2006 | ||||||||||||||||
Datum der Promotion: | 20.12.2007 |