Dokument: „Man lasse sich ja nicht auf Diskussionen über ‚Samenverluste‘ ein“

Titel:„Man lasse sich ja nicht auf Diskussionen über ‚Samenverluste‘ ein“
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URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20250213-111132-1
Kollektion:Publikationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Texte » Artikel, Aufsatz
Medientyp:Text
Autoren: Mildenberger, Florian G. [Autor]
Moll, Friedrich H. [Autor]
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Dateien vom 13.02.2025 / geändert 13.02.2025
Stichwörter:Nationalsozialismus Diagnostische Instrumente Sanatorium Urologie Wissenschaftstheorie Bad Brückenau
Beschreibung:Felix Schlagintweit war Klinikassistent, Sanatoriumsbetreiber, Schriftsteller und Urologe in freier Praxis. Er verbesserte die diagnostischen Methoden des Faches (Zystoskop) wesentlich und interessierte sich für die Psychoanalyse. Einseitig operativen Therapien erteilte er ebenso eine Absage wie der alleinigen Konzentration auf die Somatik. Seiner Ansicht nach waren konservative Therapieoptionen oftmals mindestens ebenso wirksam. Da er sich auch politisch nicht anpassen wollte, wurde er spätestens nach 1933 aus dem fachinternen Diskurs getilgt und erst spät wieder entdeckt.
Rechtliche Vermerke:Originalveröffentlichung:
Mildenberger, F. G., & Moll, F. H. (2023). „Man lasse sich ja nicht auf Diskussionen über ‚Samenverluste‘ ein“: Das wilde Leben des Urologen Felix Schlagintweit (1868–1950). Die Urologie, 63, 83–95. https://doi.org/10.1007/s00120-023-02106-4
Lizenz:Creative Commons Lizenzvertrag
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Fachbereich / Einrichtung:Medizinische Fakultät
Dokument erstellt am:13.02.2025
Dateien geändert am:13.02.2025
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