Dokument: Verbessern stimulierbare Katheter bei interskalenären Blockaden postoperative Analgesie und Gelenkfunktion bei Patienten nach minimal-invasiven Schulteroperationen?

Titel:Verbessern stimulierbare Katheter bei interskalenären Blockaden postoperative Analgesie und Gelenkfunktion bei Patienten nach minimal-invasiven Schulteroperationen?
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URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20250210-094424-9
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor: Golla, Elisabeth [Autor]
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Dateien vom 10.02.2025 / geändert 10.02.2025
Beitragende:PD Dr. Hoffmann, Thomas [Gutachter]
Prof. Dr. Winter, Joachim [Gutachter]
Stichwörter:stimulierbare Katheter, Regionalanästhesie, Schulteroperationen
Dewey Dezimal-Klassifikation:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit
Beschreibung:Eine optimale postoperative Analgesie ist nach Schulteroperationen sehr wichtig, da die Schulter das Gelenk mit den meisten Freiheitsgraden ist und daher schnell zur Versteifung neigt, insbesondere wenn sie postoperativ infolge von Schmerzen nicht bewegt wird. Als mögliche Konsequenz wird das Ziel der Operation, nämlich eine Verbesserung der Gelenkfunktion nicht erreicht. Kontinuierliche, periphere Nervenblockaden des interskalenären Plexus brachialis in Kombination mit Allgemeinanästhesie bieten eine gute postoperative Anlagesie und die Möglichkeit einer frühzeitigen Physiotherapie und Rehabilitation. Sie gelten als Standard in der Schulterchirurgie.
Üblicherweise wird bei der Durchführung einer ISB die Nervenlokalisation über eine Stimulationskanüle vorgenommen, gefolgt von einem blinden Vorschieben des Katheters (1 - 2 cm über die Nadelspitze). Die Lage kann durch Applikation einer LA Testdosis verifiziert werden. Das neuere Verfahren der Stimulationskatheter - geführten Blockaden bietet die Möglichkeit einer sofortigen Überprüfung der Katheterlage während und nach endgültiger Platzierung des Katheters. Unsere Ergebnisse zeigen, dass präzisere interskalenäre Katheterinsertion unter Stimulation der Nadel und des Katheters einen signifikanten Vorteil im Bezug auf die Anschlagzeit der motorischen Blockade bietet. Der Wirkungseintritt in der sensorischen Blockade und die Qualität der Analgesie in den ersten 2 Tagen postoperativ zeigten keine signifikanten Vorteile zu Gunsten der Stimulationskatheter. Die Schulterfunktionsscores jedoch verbesserten sich in der Stimulationsgruppe signifikant.
Lizenz:In Copyright
Urheberrechtsschutz
Bezug:2004/2005
Fachbereich / Einrichtung:Medizinische Fakultät
Dokument erstellt am:10.02.2025
Dateien geändert am:10.02.2025
Promotionsantrag am:20.10.2006
Datum der Promotion:08.03.2007
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