Dokument: Geschmacksmaskierung durch Festfett-Extrusion

Titel:Geschmacksmaskierung durch Festfett-Extrusion
Weiterer Titel:Taste-masking via solid lipid extrusion
URL für Lesezeichen:https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=6817
URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20080128-090950-6
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor: Michalk, Andrea [Autor]
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Dateien vom 11.02.2008 / geändert 11.02.2008
Beitragende:Prof. Dr. Kleinebudde, Peter [Gutachter]
Prof. Dr. Urbanetz, Nora Anne [Gutachter]
Stichwörter:Geschmacksmaskierung, Extrusion, Enrofloxacin
Dewey Dezimal-Klassifikation:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit
Beschreibung:Menschen wie auch Tiere haben verschiedene Sinne. Zu den fünf bekannten Sinnen zählen Sehen, Hören, Tasten, Riechen und Schmecken, wobei insbesondere letzterer bei der Nahrungsaufnahme wichtig ist. Jedoch gibt es Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Sinnen, die gerade bei der Geschmacksempfindung eine wichtige Rolle spielen. Redensarten wie „Das Auge isst mit.“ oder „Medizin, die schmeckt, hilft nicht.“ sind allgemein bekannt und spiegeln diese Wechselwirkungen umgangssprachlich wider.
Problematisch können die Konsequenzen aus dem Verhalten auf Basis des Geschmacksinns sein, wenn es um die Einnahme von Arzneimitteln geht. Oftmals führt ein unangenehmer Geschmack des Arzneimittels zu einem Nichteinhalt der Therapieregeln, worunter die Genesung leiden kann. Im schlimmsten Fall wird die Aufnahme des Arzneimittels sogar völlig verweigert. Besonders in der Tierhaltung ist dies ein bekanntes Problem, denn Tiere haben einen stärker ausgeprägten Geschmackssinn als Menschen. Demzufolge ist die Geschmacksmaskierung schlecht schmeckender Wirkstoffe ein wichtiger Aspekt in der Entwicklung von Arzneiformen, um eine effiziente Therapie nicht durch den Geschmack zu beeinträchtigen.
Die vorliegende Arbeit greift diese Thematik auf und beschäftigt sich mit der Maskierung bitterer Wirkstoffe, die durch eine galenische Methode erreicht werden soll. Die verwendeten, strukturell verschiedenen Modellwirkstoffe stammen alle aus dem tiermedizinischen Bereich, wenngleich sich die gefundene Methode nicht auf einen Einsatz in der Veterinärmedizin beschränkt.
Im folgenden ersten Kapitel werden zunächst eine Einführung zu Verfahrenstechniken und geschmacksmaskierten Arzneiformen, die in der Fachliteratur beschrieben sind, sowie ein Überblick über Geschmackstests gegeben. Im zweiten Kapitel werden die eingesetzten Materialien und angewandten Methoden beschrieben. Dieses Kapitel wurde dem Ergebnis- und Auswertungsteil vorangestellt, da einige Methoden von den Arzneibuchbestimmungen und üblichen Verfahren abweichen bzw. für die Untersuchungen neu entwickelt wurden. Es schließen sich die Ergebnisse und Auswertungen sowie eine Zusammenfassung der Arbeit mit einem Ausblick auf die weitere Entwicklung an.
Lizenz:In Copyright
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Fachbereich / Einrichtung:Mathematisch- Naturwissenschaftliche Fakultät » WE Pharmazie » Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie
Dokument erstellt am:11.02.2008
Dateien geändert am:11.02.2008
Promotionsantrag am:23.05.2007
Datum der Promotion:02.07.2007
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