Dokument: Relative humidity, temperature, and air pollution: the effect of multiple exposures on respiratory health in German adolescents.
Titel: | Relative humidity, temperature, and air pollution: the effect of multiple exposures on respiratory health in German adolescents. | |||||||
Weiterer Titel: | Relative Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Luftverschmutzung: die Auswirkung von Mehrfachbelastungen auf die Gesundheit der Atemwege bei deutschen Jugendlichen | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=67870 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20241210-105042-3 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Englisch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Areal, Ashtyn Tracey [Autor] | |||||||
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Beitragende: | Priv.-Doz. Klaus Unfried [Gutachter] Prof. Dr. Dragano, Nico [Gutachter] | |||||||
Stichwörter: | Relative humidity, temperature, air pollution, respiratory health, epidemiology, adolescents | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit | |||||||
Beschreibungen: | Climate change is known to be a complex interplay between meteorological factors and air pollution, and the effect of meteorological factors and their potential interactions with air pollution on health is poorly understood. Adolescents are often excluded from health studies, meaning that the role meteorological factors play in adolescent health needs to be better understood. Research has focused on respiratory mortality and morbidity, meaning we fail to see the effects that meteorological factors have on subclinical endpoints such as fractional exhaled nitric oxide (FeNO), forced expiratory volume in 1 second (FEV1) and forced vital capacity (FVC).
The first paper of this dissertation is a systematic review investigating the interactive effects of air pollution and temperature on respiratory mortality and morbidity. Papers two and three examined the effect of relative humidity and its interaction with air pollution on FeNO, FEV1 and FVC. Research papers two and three utilised data from the 15-year follow-up of the German GINIplus and LISA birth cohorts. Both papers utilised multivariable linear regression models. In the interactive models, we used a categorical air pollution variable to see the effect of relative humidity exposure on lung inflammation and lung function at high, medium, and low levels of air pollution. Results of the review were largely inconsistent depending on the air pollutant selected; however, there was a general trend toward an increase in respiratory mortality and hospital admission when looking at the interactive effects of air pollution and temperature. This review revealed a need for more information on the impacts of relative humidity on health, limited data on the effects of meteorological factors on respiratory subclinical endpoints, and adolescents were largely excluded from studies. The results from these studies found that relative humidity typically showed a protective effect on respiratory health outcomes. However, high exposure to air pollution could modify this effect, with NO2 causing an increase in lung inflammation and O3 causing a decrease in lung function. These three papers are among the first studies published on their respective topics. Therefore, they present significant implications for public health by identifying key areas that current warning systems do not address. These publications show crucial evidence for relevant stakeholders such as researchers, physicians, policymakers, and health organisations, which establish the need for new public health policies and warning systems that pertain to meteorological factors and air pollution's effects on adolescent health.Der Klimawandel wird als komplexes Wechselspiel zwischen meteorologischen Faktoren und Luftverschmutzung verstanden. Der Einfluss meteorologischer Faktoren und ihre möglichen Wechselwirkungen mit der Luftverschmutzung auf die Gesundheit wurden bisher kaum untersucht. Darüber hinaus haben nur wenige umweltepidemiologische Studien junge Menschen einbezogen, so dass die Rolle meteorologischer Faktoren für die Gesundheit junger Menschen bisher noch nicht untersucht wurde. Die bisherige Forschung hat sich auf Mortalität und Morbidität durch Atemwegserkrankungen konzentriert, was bedeutet, dass die Auswirkungen meteorologischer Faktoren auf subklinische Endpunkte wie fraktioniertes exspiratorisches Stickstoffmonoxid (FeNO), forciertes exspiratorisches Volumen in einer Sekunde (FEV1) und forcierte Vitalkapazität (FVC) nicht untersucht wurden. Der erste Beitrag dieser Dissertation ist ein systematischer Review, der die Wechselwirkung von Luftverschmutzung und Temperatur auf die Mortalität und Morbidität im Zusammenhang mit Atemwegserkrankungen untersucht. In den Beiträgen zwei und drei wurden die Auswirkungen der relativen Luftfeuchtigkeit und ihrer Wechselwirkung mit der Luftverschmutzung auf FeNO, FEV1 und FVC untersucht. Für die Forschungsbeiträge zwei und drei wurden Daten aus der 15-Jahres-Studie der deutschen GINIplus- und LISA-Geburtskohorten verwendet. In beiden Beiträgen wurden multivariate lineare Regressionsmodelle verwendet. In den Interaktionsmodellen wurde eine kategoriale Luftverschmutzungsvariable verwendet, um die Wirkung der Exposition gegenüber relativer Luftfeuchtigkeit auf Lungenentzündung und Lungenfunktion bei hoher, mittlerer und niedriger Luftverschmutzung zu untersuchen. Die Ergebnisse des systematischen Reviews waren in Abhängigkeit von den ausgewählten Luftschadstoffen weitgehend inkonsistent, zeigten jedoch einen allgemeinen Trend zu einer erhöhten Sterblichkeit an Atemwegserkrankungen und Krankenhauseinweisungen, wenn die Interaktionseffekte zwischen Luftverschmutzung und Temperatur berücksichtigt wurden. Die Ergebnisse zeigten einen hohen Bedarf an weiteren Studien über die Auswirkungen der relativen Luftfeuchtigkeit auf die Gesundheit und begrenzte Daten über die Auswirkungen meteorologischer Faktoren auf subklinische respiratorische Endpunkte. Die Ergebnisse dieser Studien zeigten, dass die relative Luftfeuchtigkeit im Allgemeinen eine schützende Wirkung auf die Gesundheit der Atemwege hatte. Eine hohe Exposition gegenüber Luftschadstoffen konnte diesen Effekt jedoch verändern, wobei NO2 zu einer Zunahme der Lungenentzündung und O3 zu einer Abnahme der Lungenfunktion führte. II Diese drei Beiträge gehören zu den ersten Studien, die zu ihren jeweiligen Themen veröffentlicht wurden. Daher haben sie einen bedeutenden Einfluss auf die Gesundheitsforschung, indem sie Schlüsselbereiche identifizieren, die von den derzeitigen Warnsystemen nicht abgedeckt werden. Diese Veröffentlichungen liefern wichtige Informationen für die betroffenen Akteure, wie Forscher, Ärzte, Politiker und Gesundheitsorganisationen, und unterstreichen die Notwendigkeit neuer gesundheits-politischer Maßnahmen und Warnsysteme, die sich auf meteorologische Faktoren und die Auswirkungen der Luftverschmutzung auf die Gesundheit der Atemwege von Jugendlichen beziehen. | |||||||
Lizenz: | ![]() Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Sonstige Einrichtungen/Externe » An-Institute » Institut für Umweltmedizinische Forschung (IUF) an der HHU | |||||||
Dokument erstellt am: | 10.12.2024 | |||||||
Dateien geändert am: | 10.12.2024 | |||||||
Promotionsantrag am: | 19.07.2024 | |||||||
Datum der Promotion: | 28.11.2024 |