Dokument: Markenaktivismus als neues Instrument des Markenmanagements – Einordnung, Reflexion und ausgewählte Beiträge
Titel: | Markenaktivismus als neues Instrument des Markenmanagements – Einordnung, Reflexion und ausgewählte Beiträge | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=67614 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20241126-081058-7 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Blickwedel, Freya-Lena [Autor] | |||||||
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Beitragende: | Prof. Dr. Kenning, Peter [Gutachter] Prof. Dr. Blut, Markus [Gutachter] | |||||||
Stichwörter: | Markenaktivismus, Brand Activism | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 300 Sozialwissenschaften, Soziologie » 330 Wirtschaft | |||||||
Beschreibung: | In einer Welt, die mit verschiedensten Herausforderungen konfrontiert ist, verschwimmen die Grenzen zwischen Privatheit und Öffentlichkeit sowie zwischen Wirtschaft und Politik. Infolgedessen unterliegen auch die Rollen der Marktakteure einem Wandel, der sich bei Unternehmen in einer immer stärkeren Notwendigkeit, gleichzeitig als Marktakteure und politische Akteure agieren zu müssen, manifestiert. Diese unternehmerische Notwendigkeit wird nicht nur durch die Unbeständigkeit des Weltgeschehens forciert. Vielmehr wird diese auch durch die Verbraucher selbst artikuliert, die zunehmend die Erwartung formulieren, dass Unternehmen und ihre Marken als politische Akteure eine Verantwortung für die soziale und politische Entwicklung übernehmen.
Angesichts dessen wird Markenaktivismus – d. h. die freiwillige Stellungnahme und/oder Handlung im Namen eines Unternehmens unter Verwendung seines Firmen- oder Markennamens, die sich auf (gesellschafts-)politisch relevante, oft kontrovers diskutierte Themen oder Personen bezieht – als ein mögliches Instrument betrachtet, um der Erwartungshaltung gerecht zu werden. Dieses, dem betrieblichen Marketing zurechenbare Phänomen, ist jedoch bislang weder ausreichend theoretisiert, noch gibt es ausreichende empirische Befunde, die eine (widerspruchsfreie) Aussage über die Leistungsfähigkeit dieses Instruments aus betriebswirtschaftlicher, gesellschaftlicher und politischer Perspektive erlauben würden. Diesen Forschungslücken wurde sich in der vorliegenden Dissertationsschrift angenommen. Im Zentrum der kumulativen Inauguraldissertation steht entsprechend das Ziel, ein umfassendes Verständnis über Markenaktivismus und die zentralen Inhalte des Instruments bereitzustellen. | |||||||
Lizenz: | ![]() Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät | |||||||
Dokument erstellt am: | 26.11.2024 | |||||||
Dateien geändert am: | 26.11.2024 | |||||||
Promotionsantrag am: | 17.07.2024 | |||||||
Datum der Promotion: | 23.10.2024 |