Dokument: Systematische Analyse von Perfusionsparametern zur Bestimmung der Prädiktivität der zugrundeliegenden Ätiologie bei Verschlüssen der Arteria carotis interna
Titel: | Systematische Analyse von Perfusionsparametern zur Bestimmung der Prädiktivität der zugrundeliegenden Ätiologie bei Verschlüssen der Arteria carotis interna | |||||||
Weiterer Titel: | Diagnostic Value of Perfusion Parameters for Differentiation of Underlying Etiology in Internal Carotid Artery Occlusions | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=65707 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20240516-170032-5 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Lang, Henrik Benjamin Victor [Autor] | |||||||
Dateien: |
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Beitragende: | PD Dr. Gliem, Michael [Gutachter] Prof. Dr. med. Turowski, Bernd [Gutachter] | |||||||
Stichwörter: | Schlaganfall; Ätiologie; CT; Perfusion; Kollateralen | |||||||
Dokumententyp (erweitert): | Dissertation | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit | |||||||
Beschreibung: | Einleitung
Die relevantesten Ätiologien eines ischämischen Schlaganfalls durch einen Verschluss der Arteria carotis interna (ACI) bilden die Makroangiopathie (MP), die kardiale Embolie bei Vorhofflimmern (KE) und die Dissektion (D). Ziel dieser Arbeit ist es zu untersuchen, ob anhand der Parameter der Computertomographie-Perfusion (CT-P) zwischen diesen Ätiologien unterschieden werden kann. Material und Methoden Es erfolgte die retrospektive Analyse über den Zeitraum von 2012-2019 von Patienten, die einen isolierten Verschluss der ACI mit konsekutivem ischämischen Schlaganfall erlitten und eine CT-P erhalten haben. Aus der CT-P wurden die Perfusionsparameter relatives cerebrales Blutvolumen (rCBV), relativer cerebraler Blutfluss (rCBF), time-to-maximum (Tmax) und mean-transit-time (MTT) generiert und als Gruppenvergleiche der Verhältniswerte zwischen den Hemisphären mit der einfaktoriellen ANOVA und dem Bonferroni-post-hoc-Test untersucht. Ergebnisse 69 Patienten (Alter=70±14, D=10 (14,5%), KE=19 (27,5%), MP=40 (58,0%)) wurden inkludiert. Es wurden lediglich Unterschiede zwischen den Gruppen bei Tmax (p=0,04) und MTT (p=0,003) gefunden. Der post-hoc Test wies nur noch für die MTT eine Differenzierbarkeit zwischen KE und MP auf (p=0,003). Schlussfolgerungen Es ist möglich durch die MTT zwischen MP- und KE-Verschlüssen der ACI zu unterscheiden. Eine weitere Differenzierung zur Dissektion ist in dieser Studienpopulation nicht möglich gewesen. | |||||||
Lizenz: | Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Medizinische Fakultät | |||||||
Dokument erstellt am: | 16.05.2024 | |||||||
Dateien geändert am: | 16.05.2024 | |||||||
Promotionsantrag am: | 03.11.2023 | |||||||
Datum der Promotion: | 30.04.2024 |