Dokument: Blutdrucksenkung nach endovaskulärer Therapie bei Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit und Korrelation von kardiovaskulären Risikofaktoren mit der Lokalisation der Stenosen.

Titel:Blutdrucksenkung nach endovaskulärer Therapie bei Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit und Korrelation von kardiovaskulären Risikofaktoren mit der Lokalisation der Stenosen.
Weiterer Titel:Blood pressure lowering by peripheral arterial angioplasty and relation of patient ́s cardiovascular risk factors to localization of the disease
URL für Lesezeichen:https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=63993
URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20231113-105850-6
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Englisch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor: Tzetou, Konstantina [Autor]
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Dateien vom 30.10.2023 / geändert 30.10.2023
Beitragende: Heiß, Christian [Gutachter]
Prof. Dr. Klaus Grabitz [Gutachter]
Dewey Dezimal-Klassifikation:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit
Beschreibungen:Mit stetig wachsenden Patientenzahlen kommt der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) eine zunehmend große Bedeutung zu. Der wichtigste Risikofaktor der pAVK ist die arterielle Hypertonie gefolgt von Rauchen, Diabetes mellitus, Hypercholesterinämie und gestörter Nierenfunktion. Nach Versagen der konservativen Therapiemethoden steht die endovaskuläre Therapie im Vordergrund.
Ziel der Arbeit ist zu untersuchen wie die arterielle Hypertonie, als die wichtigste Komorbidität, von der endovaskulären Therapie beeinflusst wird. Außerdem ist unklar inwiefern die verschiedenen Risikofaktoren die Lokalisation von flusslimitierenden Stenosen der Becken und Beinarterien determinieren aber auch welche von denen mit einer erhöhten Restenoserate assoziiert sind.
Die Studie besteht aus zwei Teilen. Zunächst wurde klinisch bei einem bestimmten Patientenkollektiv im Herzkatheterlabor eine invasive Blutdruckmessung prä- und postinterventionell durchgeführt. Im Anschluss wurden retrospektiv pseudonymisiert die Charakteristika aller im Zeitraum 2011- 2016 interventionell behandelten Patienten mit pAVK im Stadium IIb-IV retrospektiv erhoben sowie der periphere arterielle Blutdruck vor und nach der Intervention dokumentiert und statistisch analysiert.
Nach ausführlicher Analyse konnten wir bestätigen, dass der arterielle Blutdruck von der endovaskulären Therapie insbesondere bei weitlumigen Gefäßen beeinflusst wird.
Zusammenfassend ist zu überlegen, ob in der Zukunft eine frühzeitige Optimierung der Blutdruckwerte bei Patienten mit pAVK den Krankheitsverlauf begünstigen würde, aber auch ob eine interventionelle Therapie früher in Betracht gezogen werden sollte, besonders bei Patienten, die neben pAVK unter anderen diversen Komplikationen der arteriellen Hypertonie leiden und sich davon profitieren würden.

Peripheral artery disease (PAD) is nowadays a major diagnosis found in a rising number of patients. Leaded by arterial hypertension, the most important risk factors that affect the disease are smoking, diabetes, high cholesterol levels and impaired renal function. There are several conservative methods that reduce symptoms and prohibit worsening of PAD. Though in high stage disease or in high symptomatic patients, endovascular therapy is the only method considered.
Aim of our study is to examine the relation between endovascular therapy and arterial hypertension as the major risk factor of the disease. Nevertheless, we were interested to find the correlation of each common risk factor of PAD with the localization of the patient ́s lesion and the rate of recurrent disease associated with each comorbidity.
Our study is divided in two parts. First, we invasively measured arterial blood pressure in the catheterization laboratory before and after intervention. The second part was a retrospective study enrolling characteristics of all patients of PAD Fontaine stage IIb-IV that underwent an intervention between 2011 and 2016 but also including measurements of peripheral arterial blood pressure before and after intervention.
After careful statistical analysis we were able to prove that arterial blood pressure is directly related to vessel interventions.
In conclusion it is important to suggest an early initiation of antihypertensive therapy in patients suffering from PAD, as it could positively affect the disease. Moreover, endovascular therapy of PAD may be considered earlier in patients suffering from arterial hypertension as it could help minimize it ́s complications.
Lizenz:Creative Commons Lizenzvertrag
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz
Fachbereich / Einrichtung:Medizinische Fakultät
Dokument erstellt am:13.11.2023
Dateien geändert am:13.11.2023
Promotionsantrag am:14.03.2023
Datum der Promotion:26.10.2023
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