Dokument: Matrixmetalloproteinasen und ihre Inhibitoren: Nutzbarkeit für Wundaltersschätzung und Prüfung der Wundvitalität unter forensischen Fragestellungen?
Titel: | Matrixmetalloproteinasen und ihre Inhibitoren: Nutzbarkeit für Wundaltersschätzung und Prüfung der Wundvitalität unter forensischen Fragestellungen? | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=58839 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20220218-080404-9 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Niedecker, Anouk [Autor] | |||||||
Dateien: |
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Beitragende: | Prof. Dr. Ritz-Timme, Stefanie [Gutachter] Univ.-Prof. Dr. med. Irene Esposito [Gutachter] | |||||||
Stichwörter: | Wundaltersschätzung, Matrixmetalloproteinasen | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit | |||||||
Beschreibung: | Die Wundaltersschätzung spielt eine wichtige Rolle in der forensischen Routinearbeit und ist bis heute aufgrund ihrer Komplexität eines der zentralen Felder der forensischen Forschung. Bis jetzt konnte kein universell einsetzbarer und verlässlicher Marker, bzw. ein entsprechendes Markerset, für die forensische Wundaltersschätzung etabliert werden. Neben der Beurteilung des Wundalters gilt es auch, die Wundvitalität zu bestimmen – also zu untersuchen, ob eine Wunde vor oder nach dem Tod zugefügt wurde.
Untersuchungen der Matrixmetalloproteinasen 2 und 9, sowie deren Inhibitor TIMP-1 zeigten u.a. einen vermehrten Nachweis der Marker in mechanisch verletztem Herzmuskelgewebe. Vor diesem Hintergrund widmet sich diese Studie den Markern MMP-2, MMP-9 und TIMP-1 hinsichtlich ihres Potentials für die Wundaltersschätzung. Ein umfangreiches Kollektiv aus verletzten Skelett- und Herzmuskelproben aus humanen Obduktionsasservaten wurde immunhistochemisch auf die Marker MMP-2, MMP-9 und TIMP-1 untersucht. Um den Anforderungen an die Etablierung neuer Marker möglichst gerecht zu werden, kam neben der Untersuchung von humanen Proben (Verletzungen mit definierten Wundaltern) auch ein Tiermodell (perfundierte Rattenherzens an der Langendorff-Anlage) zum Einsatz, das Generierung von Verletzungen mit definierten Wundalter erlaubte. | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Medizinische Fakultät | |||||||
Dokument erstellt am: | 18.02.2022 | |||||||
Dateien geändert am: | 18.02.2022 | |||||||
Promotionsantrag am: | 15.09.2021 | |||||||
Datum der Promotion: | 10.02.2022 |