Dokument: LISTEN! A qualitative approach to improve well-being in medical school.
Titel: | LISTEN! A qualitative approach to improve well-being in medical school. | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=57292 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20210908-084607-6 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Englisch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Dederichs, Melina [Autor] | |||||||
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Beitragende: | Prof. Dr. med. Angerer, Peter [Gutachter] Prof. Dr. Pischke, Claudia [Gutachter] | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit | |||||||
Beschreibungen: | Accumulating evidence indicates that medical students have a high risk for certain mental illnesses worldwide. While stressors and causes have been thoroughly examined, little is known about medical students’ perceptions of well-being interventions. This dissertation explores how medical students perceive interventions that aim to improve their well-being using a qualitative and participatory approach. In a first study, focus groups with 71 medical students were conducted. Students were asked for suggestions regarding changes they would like to see in medical school. Furthermore, they were asked to rate interventions that have been described in the literature. The results indicated that medical students prefer setting-based interventions. They viewed certain interventions proposed in the literature critically. In a second study, 26 medical students were asked about their preferences regarding internet- and mobile-based interventions (IMIs). IMIs have shown to be an effective tool for promoting university students’ mental health and well-being. However, evidence regarding medical students’ acceptance of IMIs is scarce. Thus, the study aimed to explore medical students’ attitudes and acceptance of IMIs. The results suggest overall positive views regarding IMIs for mental health promotion. However, students voiced concerns regarding IMI use for severe mental illnesses and acute crises. Overall, the results of the two studies provide important insights into interventions that can potentially improve medical student well-being regarding medical school and the opportunity to close certain treatment gaps with IMIs. A conceptual model for the implementation of interventions suggested by students in both studies is presented.Medizinstudierende haben weltweit ein hohes Risiko für bestimmte psychische Erkrankungen. Während Stressoren und Auslöser mittlerweile gut untersucht wurden, ist wenig bekannt darüber, wie sich die psychische Gesundheit von Medizinstudierenden erhalten und fördern lässt. Diese Dissertation beschäftigt sich mit der Frage, wie Medizinstudierende selbst verschiedene Maßnahmen zur Förderung psychischer Gesundheit beurteilen. Zur Untersuchung der Fragestellung wurde ein qualitativer partizipativer Ansatz gewählt. Im Rahmen einer Studie wurden Fokusgruppen mit 71 Medizinstudierenden durchgeführt. Die Studierenden wurden nach Veränderungswünschen für ihr Studium gefragt. Außerdem sollten sie etablierte Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit von Medizinstudierenden aus der Literatur beurteilen. Es zeigte sich, dass Studierende verhältnisbasierte Maßnahmen bevorzugten und kritisch gegenüber Maßnahmen aus der Literatur standen. In einer zweiten Studie wurden 26 Medizinstudierende im Rahmen von Fokusgruppen nach ihrer Meinung zu internet- und mobilgestützten Interventionen (IMIs) gefragt. IMIs können zur Förderung und Erhaltung der psychischen Gesundheit von Studierenden eingesetzt werden. Allerdings gibt es nur wenige Erkenntnisse über die Akzeptanz von IMIs bei Medizinstudierenden. Ziel der zweiten Studie war es daher, die Einstellung und Akzeptanz von Medizinstudenten gegenüber IMIs zu untersuchen. Die Ergebnisse deuten auf eine insgesamt positive Einstellung zu IMIs zur Förderung der psychischen Gesundheit hin. Allerdings äußerten die Studierenden Bedenken hinsichtlich des Einsatzes von IMIs bei schweren psychischen Erkrankungen und in akuten Krisen. Gesamt betrachtet liefern die Ergebnisse der beiden Studien neue Erkenntnisse über Interventionen zur Verbesserung des Wohlbefindens im Medizinstudium sowie die Möglichkeit von IMIs, bestimmte Lücken in der Versorgung zu decken. Ein Modell zur Implementierung der in den beiden Studien vorgeschlagenen Interventionen wird vorgestellt. | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Medizinische Fakultät » Institute » Institut für Arbeitsmedizin und Sozialmedizin | |||||||
Dokument erstellt am: | 08.09.2021 | |||||||
Dateien geändert am: | 08.09.2021 | |||||||
Promotionsantrag am: | 15.07.2021 | |||||||
Datum der Promotion: | 26.08.2021 |