Dokument: Regulation des Renin-Gens durch Dexamethason
Titel: | Regulation des Renin-Gens durch Dexamethason | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=53389 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20200623-113407-1 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Latia, Larissa [Autor] | |||||||
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Beitragende: | Prof. Dr. med. Willenberg, Holger S. [Gutachter] PD Dr. med. Stegbauer, Johannes [Gutachter] | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit | |||||||
Beschreibung: | Renin ist ein viel erforschtes Enzym, welches vor allem in der Regulation des Blutdruckes eine herausragende Rolle spielt. Dies spiegelt sich auch in der Tatsache wider, dass in der antihypertensiven Medikation vor allem Inhibitoren des RAAS eingesetzt werden. So wurde 2007 Aliskiren als erster direkter Renininhibitor entwickelt.
Dexamethason als synthetisches Glukokortikoid hat in der Medizin eine breite Anwendung in der Behandlung verschiedenster Erkrankungen, wie beispielsweise in der Behandlung des Hirnödems, als supportive Therapie bei Tumorerkrankungen, Status asthmaticus und einigen weiteren. Eine Behandlung mit Dexamethason kann aber auch Nebenwirkungen im Sinne von Hypertension, Stammfettsucht, Osteoporose usw. für die Patienten bedeuten. In dieser Arbeit wurde untersucht ob ein Zusammenhang zwischen Dexamethason und der Ausschüttung von Renin auf Zellebene besteht. Es zeigte sich auf Promoter-Ebene, dass bereits unter Standardkulturbedingungen eine transkriptionelle Aktivität des Renin-Promoters besteht. Jedoch besteht bei höheren Dexamethason-Konzentrationen die Tendenz zu einer Abnahme der Promoter-Aktivität. Des Weiteren wurde festgestellt, dass auf Protein-Ebene die Renin-Ausschüttung unter höheren Konzentrationen Dexamethason signifikant abnimmt. So kann festgestellt werden, dass die Renin-Konzentration in regelhaften Abhängigkeiten von den Glukokortikoidkonzentrationen steht. | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Medizinische Fakultät | |||||||
Dokument erstellt am: | 23.06.2020 | |||||||
Dateien geändert am: | 23.06.2020 | |||||||
Promotionsantrag am: | 24.05.2019 | |||||||
Datum der Promotion: | 14.05.2020 |