Dokument: Die Rolle der Indolamin 2,3-Dioxygenase bei der Immunreaktion gegen Neospora caninum in humanen Zellen
Titel: | Die Rolle der Indolamin 2,3-Dioxygenase bei der Immunreaktion gegen Neospora caninum in humanen Zellen | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=51893 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20200109-103354-9 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Czesla, Marcus Johannes [Autor] | |||||||
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Beitragende: | Prof. Dr. Däubener, Walter [Gutachter] Prof. Dr. med. Adams, Ortwin [Gutachter] | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit | |||||||
Beschreibung: | Die Rolle der Indolamin-2,3-Dioxygenase bei der Immunreaktion gegen Neospora caninum in humanen Zellen
Vorgelegt von: Marcus Johannes Czesla Neospora caninum ist ein Apikomplexparasit, eng verwandt mit Toxoplasma gondii. Natürlicherweise tritt der Parasit hauptsächlich bei Hunden und Rindern auf. Er ist jedoch in der Lage, auch andere Lebewesen zu infizieren, beispielsweise artverwandte Raubsäuger des Hundes oder auch Ziegen und rinderähnliche Wildtiere. Neospora caninum ist ein obligat intrazellulärer Parasit, und sein Wachstum wird in vivo hauptsächlich durch die zelluläre Immunantwort reguliert. Bei der Abwehr gegen N. caninum spielt Interferon gamma (IFNγ) in vitro und in vivo eine entscheidende Rolle. Die vorliegende Doktorarbeit zeigt, • dass sich N. caninum in unterschiedlichen humanen Zellen vermehren kann, • dass IFN in immortalisierten und in nativen humanen Zellen Abwehrmechanismen gegen N. caninum induzieren kann, • dass die IFN-induzierte Indolamin-2,3-Dioxygenase (IDO) die für die Wachstumshemmung von N. caninum in humanen Zellen entscheidenden Abwehreffekte vermittelt, • dass die Effektivität der IFN-vermittelten Abwehr gegen N. caninum in Lungenkarzinomzellen durch eine Kostimulation mit IL1 verstärkt werden kann. | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Medizinische Fakultät | |||||||
Dokument erstellt am: | 09.01.2020 | |||||||
Dateien geändert am: | 09.01.2020 | |||||||
Promotionsantrag am: | 02.01.2019 | |||||||
Datum der Promotion: | 17.12.2019 |