Dokument: Ausmaß der Metallartefaktbildung um Dentalimplantate bei Röntgenuntersuchungen mittels Digitaler Volumentomographie

Titel:Ausmaß der Metallartefaktbildung um Dentalimplantate bei Röntgenuntersuchungen mittels Digitaler Volumentomographie
Weiterer Titel:Higher Resolution in Cone Beam Computed Tomography Is Accompanied by Improved Bone Detection in Peri-implant Bone Despite Metal Artifact Presence
URL für Lesezeichen:https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=48827
URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20190325-132000-9
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor:Dr. Kerkfeld, Valentin [Autor]
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Dateien vom 11.03.2019 / geändert 11.03.2019
Beitragende:Prof. Dr. Dr. Meyer, Ulrich [Gutachter]
Prof. Dr. Ommerborn, Michelle [Gutachter]
Dewey Dezimal-Klassifikation:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit
Beschreibungen:Ziel dieser Studie ist es, die Möglichkeit und das Ausmaß einer Artefaktreduktion durch eine optimale Einstellung der DVT-Parameter zu erschließen. Des Weiteren wird die Distanz von Implantaten zum korrekt abgebildeten umgebenden Knochengewebe gemessen.

Es wurden Titanimplantate unter standardisierten Bedingungen in Schweineknochen (Tibia) implantiert. Anschließend wurden DVT-Untersuchungen in Form von Knochendichtemessungen unter verschiedenen DVT-Einstellungen durchgeführt. Das umgebende Knochengewebe um die Titanimplantate wurde gemessen, um das Ausmaß der Metallartefakte zu bestimmen. Anschließend wurden die Messungen vor und nach Implantation miteinander verglichen. Die Messungen wurden durch eine Grauwertbestimmung vorgenommen.

Die Verwendung des DVT zur Knochendichtemessung nach Implantation korreliert mit der DVT-Einstellung. Höhere Auflösung führt zu einer besseren Erkennung der korrekten Knochendichtewerte in der periimplantären Region. Korrekte Knochendichtewerte können bei einer Auflösung von 125 µm ab einer Distanz von 370 µm von der Implantatoberfläche erfasst werden. Periimplantäre Knochendefekte können ab einer Größe von 400 µm um Implantate mit einer Auflösung von 125 µm zuverlässig erfasst werden.
Bei Verwendung von mehreren Implantaten in einer Reihe ist eine ausgeprägtere Metallartefaktentstehung sichtbar. Die Metallartefakte imponieren als eine sichtbare Kombination aus streifenartigen Aufhärtungs- und Auslöschungsartefakten.

Die Knochenkonfiguration und –dichte kann im nahen Umfeld um die Implantatoberfläche gemessen werden, so dass periimplantäre Defekte detektiert werden können. Bei mehreren Implantaten muss die Strahlungsrichtung berücksichtigt werden.

The aim of the study was first, to determine the possibility and extent of artifact reduction by an optimized use of cone beam computer tomography (CBCT) parameter configuration (geometric resolution, implant geometric parameters and image analyzes) and second to determine the distance to an implant where the gray scale values are equal to the pre-implantation values.

Titanium implants were inserted into pig tibia under standardized conditions. CBCT investiga-tions in form of bone density mapping were performed with various CBCT settings and implantation situations. Metal artifacts were measured around implants by determination of gray scale and compared to the gray scale determination of the bone area prior to implantation.

Determination of bone density by CBCT investigation post implantation showed a correlation in dependence of CBCT parameter configuration. Higher resolution led to a better detection of correct bone density values in the peri-implant region. Normal bone density values can be recognized at a distance of 370 µm from the implant surface, when spatial resolution was 125 µm. Therefore, higher resolution in CBCT is accompanied by an improved bone detection in peri-implant bone despite the presence of metal artifact.
Peri-implant bone defects of 400 µm extension around implants were reliably detected by using a spatial resolution of 125 µm.
In specimens, where multiple implants are present in one line, pronounced artifact formation were present. The artifacts were visible as a combination of streak-like hardening and extinction effects.

Bone geometric data and density values may be determined correctly in the close proximity to the implant surface and can detect peri-implant bone defects. When multiple implants are placed, the implant radiation direction geometry must be considered.
Lizenz:In Copyright
Urheberrechtsschutz
Fachbereich / Einrichtung:Medizinische Fakultät
Dokument erstellt am:25.03.2019
Dateien geändert am:25.03.2019
Promotionsantrag am:20.06.2018
Datum der Promotion:05.03.2019
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