Dokument: Zur Synthese Phosphaferrocenhaltiger Makrozyklen
Titel: | Zur Synthese Phosphaferrocenhaltiger Makrozyklen | |||||||
Weiterer Titel: | Towards Macrocycles containing Phosphaferrocene | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=4836 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20070618-113549-4 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Loschen, Rebekka [Autor] | |||||||
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Beitragende: | Prof. Dr. Ganter, Christian [Betreuer/Doktorvater] Prof. Dr. Braun, Manfred [Gutachter] | |||||||
Stichwörter: | Makrozyklen, Phosphor, Metallocene | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 500 Naturwissenschaften und Mathematik » 540 Chemie | |||||||
Beschreibung: | Ziel der vorliegenden Arbeit war es, einen Makrozyklus herzustellen, der 3,4-Dimethylphosphaferroceneinheiten (PFc) enthält. Das Phosphoratom im PFc besitzt aufgrund seiner sp2-Hybridisierung nur schwache σ-Donor- aber gute π-Akzeptoreigenschaften, was dieses Molekül zu einem interessanten Liganden macht. Der retrosynthetische Ansatz führt in jedem Fall über ein 2,5-disubstituiertes PFc. Die 2,5-Difunktionalisierung des PFc mittels der Vilsmeier Formylierung und der Friedel-Crafts-Acylierung blieb ohne Erfolg. Daraufhin wurde die Synthese 2,5-disubstituierter Phosphole durchgeführt, welche anschließend an Cp-Metallfragmente koordiniert werden sollten. Die Synthese der Phosphole gelingt mit der Zirkonocendichlorid vermittelten Kupplung von 1-Trimethylsilylpropin. Im zweiten Teil der Arbeit wurden multidentate PFc-Liganden hergestellt, indem mehrere PFc-Einheiten an ein Templatmolekül geknüpft wurden. Als makrozyklisches Templat diente p-tButylcalix[4]aren. In einer Veretherung gelang es, PFc an alle vier Hydroxygruppen des Calixarens zu binden. Zusätzlich wurden Benzoltemplate wie Phloroglucin verwendet. Als azyklisches Basismolekül wurde Tris-(2-aminoethyl)amin verwendet. Es resultiert ein mehrzähniger Ligand, welcher neben den reinen σ-Donoren (N) auch π-Akzeptoren (P) enthält. | |||||||
Quelle: | [1] F. Mathey, Coord. Chem. Rev. 1994, 137, 1-52.
[2] T. Douglas, K. H. Theopold, Angew. Chem. 1989, 101, 1394-1395. [3] X. Sava, N. Mézailles, N. Maigrot, F. Nief, L. Ricard, F. Mathey, P. L. Floch, Organometallics 1999, 18, 4205-4215. [4] M. Westerhausen, M. H. Digeser, C. Gückel, H. Nöth, J. Knizek, W. Ponikwar, Organometallics 1999, 18, 2491-2496. [5] Rebekka Loschen, Christoph Loschen, Walter Frank, Christian Ganter, Eur. J. Inorg. Chem. 2007, 4, 553-561. | |||||||
Rechtliche Vermerke: | Teile dieser Arbeit sind bereits veröffentlicht, s. [5] unter "Quellen" | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Bezug: | Mai 2004 bis April 2007 | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Mathematisch- Naturwissenschaftliche Fakultät » WE Chemie » Anorganische Chemie und Strukturchemie | |||||||
Dokument erstellt am: | 11.06.2007 | |||||||
Dateien geändert am: | 11.06.2007 | |||||||
Promotionsantrag am: | 05.04.2007 | |||||||
Datum der Promotion: | 24.05.2007 |