Dokument: Zur Synthese Phosphaferrocenhaltiger Makrozyklen

Titel:Zur Synthese Phosphaferrocenhaltiger Makrozyklen
Weiterer Titel:Towards Macrocycles containing Phosphaferrocene
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URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20070618-113549-4
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor: Loschen, Rebekka [Autor]
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Dateien vom 11.06.2007 / geändert 11.06.2007
Beitragende:Prof. Dr. Ganter, Christian [Betreuer/Doktorvater]
Prof. Dr. Braun, Manfred [Gutachter]
Stichwörter:Makrozyklen, Phosphor, Metallocene
Dewey Dezimal-Klassifikation:500 Naturwissenschaften und Mathematik » 540 Chemie
Beschreibung:Ziel der vorliegenden Arbeit war es, einen Makrozyklus herzustellen, der 3,4-Dimethylphosphaferroceneinheiten (PFc) enthält. Das Phosphoratom im PFc besitzt aufgrund seiner sp2-Hybridisierung nur schwache σ-Donor- aber gute π-Akzeptoreigenschaften, was dieses Molekül zu einem interessanten Liganden macht. Der retrosynthetische Ansatz führt in jedem Fall über ein 2,5-disubstituiertes PFc. Die 2,5-Difunktionalisierung des PFc mittels der Vilsmeier Formylierung und der Friedel-Crafts-Acylierung blieb ohne Erfolg. Daraufhin wurde die Synthese 2,5-disubstituierter Phosphole durchgeführt, welche anschließend an Cp-Metallfragmente koordiniert werden sollten. Die Synthese der Phosphole gelingt mit der Zirkonocendichlorid vermittelten Kupplung von 1-Trimethylsilylpropin. Im zweiten Teil der Arbeit wurden multidentate PFc-Liganden hergestellt, indem mehrere PFc-Einheiten an ein Templatmolekül geknüpft wurden. Als makrozyklisches Templat diente p-tButylcalix[4]aren. In einer Veretherung gelang es, PFc an alle vier Hydroxygruppen des Calixarens zu binden. Zusätzlich wurden Benzoltemplate wie Phloroglucin verwendet. Als azyklisches Basismolekül wurde Tris-(2-aminoethyl)amin verwendet. Es resultiert ein mehrzähniger Ligand, welcher neben den reinen σ-Donoren (N) auch π-Akzeptoren (P) enthält.
Quelle:[1] F. Mathey, Coord. Chem. Rev. 1994, 137, 1-52.
[2] T. Douglas, K. H. Theopold, Angew. Chem. 1989, 101, 1394-1395.
[3] X. Sava, N. Mézailles, N. Maigrot, F. Nief, L. Ricard, F. Mathey, P. L. Floch, Organometallics 1999, 18, 4205-4215.
[4] M. Westerhausen, M. H. Digeser, C. Gückel, H. Nöth, J. Knizek, W. Ponikwar, Organometallics 1999, 18, 2491-2496.
[5] Rebekka Loschen, Christoph Loschen, Walter Frank, Christian Ganter, Eur. J. Inorg. Chem. 2007, 4, 553-561.
Rechtliche Vermerke:Teile dieser Arbeit sind bereits veröffentlicht, s. [5] unter "Quellen"
Lizenz:In Copyright
Urheberrechtsschutz
Bezug:Mai 2004 bis April 2007
Fachbereich / Einrichtung:Mathematisch- Naturwissenschaftliche Fakultät » WE Chemie » Anorganische Chemie und Strukturchemie
Dokument erstellt am:11.06.2007
Dateien geändert am:11.06.2007
Promotionsantrag am:05.04.2007
Datum der Promotion:24.05.2007
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