Dokument: „Die innere Form des Deutschen“ von Hans Glinz: Rezeption, Wirkung und sprachtheoretische Zuordnung
Titel: | „Die innere Form des Deutschen“ von Hans Glinz: Rezeption, Wirkung und sprachtheoretische Zuordnung | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=46205 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20180612-100135-0 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | M.A. Zlobinska-Görtz, Marta [Autor] | |||||||
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Beitragende: | Prof. Dr. Busse, Dietrich [Betreuer/Doktorvater] Prof. Dr. Welbers, Ulrich [Gutachter] | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 400 Sprache » 410 Linguistik | |||||||
Beschreibung: | Die Dissertation beschäftigt sich im ersten Teil mit der Problematik der Zuordnung der „Inneren Form des Deutschen“ von Hans Glinz zu einer linguistischen Ausrichtung innerhalb der deutschen Sprachwissenschaft. Dabei wird das Glinzsche Grammatikmodell in der Sekundärliteratur am häufigsten innerhalb des Strukturalismus und der inhaltsbezogenen Grammatik platziert, wobei die Zuordnung zur letzten Schule inhaltlich und methodisch problematisch ist und aus diesem Grund in der Dissertation kritisch hinterfragt wurde.
Des Weiteren wurde untersucht, ob „Die innere Form“ auch als eine Dependenz- und Valenzgrammatik verstanden werden kann. Im zweiten Teil geht die Dissertation der Frage nach dem tatsächlichen Einfluss nach, den „Die innere Form des Deutschen“ seit ihrer Erscheinung 1952 auf weitere Grammatikdarstellungen ausgeübt hat. Es wurde festgestellt, dass die meisten Übernahmen der Glinzschen Konzepte aus den Bereichen der sprachimmanenten Proben, der Satzglieder und der Wortarten stammen sowie dass ein großer Einfluss auf die Neubearbeitung der Duden-Grammatik ausgeübt wurde. Dabei stand eine bloße Zusammenstellung des Einflusses auf die zeitgenössische Sprachwissenschaft im Fokus und keine Bewertung bzw. kritische Auseinandersetzung mit dem Grammatikmodell von Glinz. Die Dissertation rundet ein Kapitel ab, in dem versucht wurde, die Frage nach den Ursachen des sinkenden und später so gut wie verschwundenen Einflusses der „Inneren Form des Deutschen“ zu beantworten. | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Philosophische Fakultät » Germanistisches Seminar » Germanistische Sprachwissenschaft (I) | |||||||
Dokument erstellt am: | 12.06.2018 | |||||||
Dateien geändert am: | 12.06.2018 | |||||||
Promotionsantrag am: | 19.02.2018 | |||||||
Datum der Promotion: | 29.05.2018 |