Dokument: Retrospektive Analyse der Lokalisation und des histologischen Typs von Basalzellkarzinomen an Patienten der Heinrich-Heine-Universität der Jahre von 2002 bis 2006 unter besonderer Berücksichtigung unterschenkellokalisierter und ulzerierter Basalzellkarzinome

Titel:Retrospektive Analyse der Lokalisation und des histologischen Typs von Basalzellkarzinomen an Patienten der Heinrich-Heine-Universität der Jahre von 2002 bis 2006 unter besonderer Berücksichtigung unterschenkellokalisierter und ulzerierter Basalzellkarzinome
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URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20171102-140548-8
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor: Ordejón Zuckermaier, Beatriz [Autor]
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Dateien vom 01.11.2017 / geändert 01.11.2017
Beitragende:PD Dr. Stege, Helge [Gutachter]
Heikaus, Sebastian [Gutachter]
Stichwörter:Lokalisation und histologischer Typ Ulzeration Basallzellkarzinome
Dewey Dezimal-Klassifikation:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit
Beschreibung:Die vorliegende Arbeit untersucht in einer retrospektiven Analyse Basalzellkarzinome, die in den Jahren von 2002 bis 2006 an der Hautklinik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf diagnostiziert und behandelt wurden. Es erfolgte eine statistische Analyse in Bezug auf die Geschlechter-, die Alters-, die korporale Lokalisationsverteilung und den histologischen Subtyp. Weiterhin wurde das histologische Kriterium einer Ulzeration eines Basalzellkarzinoms gesondert betrachtet.
Es wurden 1927 Patienten und 3409 histologisch gesicherte Basalzellkarzinome in die Analyse einbezogen. 1145 (59,4%) der Patienten waren männlich und 782 (40,6%) weiblich. Das Alter betrug durchschnittlich 69,08 (12,07) Jahre. Basalzellkarzinome wurden am häufigsten im Gesicht beobachtet (56,3%). In absteigender Reihenfolge traten Basalzellkarzinome am Stamm (29,4%), am Unterschenkel (3,8%), am Arm (3,2%), am Hals (3,0%), an der Kopfhaut (2,3%) und dem Oberschenkel (2,0%) deutich seltener auf. Histologisch wurde das solide Basalzellkarzinom (65,6%) am häufigsten beobachtet. Demgegenüber wurden oberflächliche Basalzellkarzinome (20,6%), sklerodermiforme Basalzellkarzinome (5,3%) und metatypische Basalzellkarzinome (3,0%) seltener beobachtet. Die Daten der vorliegenden Untersuchung entsprechen größtenteils bereits publizierten Daten. Ausnahme bildet das Gesicht als betroffene Lokalisation. Dieses ist in der untersuchten Population im Vergleich zu publizierten Daten seltener betroffen, der Stamm jedoch, insbesondere bei Männern, häufiger. Eine weitere Fragestellung der Arbeit sollte die Häufigkeit von Basalzellkarzinomen an den Unterschenkeln, insbesondere unter dem Aspekt der Ulzeration bearbeiten. Die erhobenen Daten konnten keine Signifikanz für ein häufiges Vorkommen ulzerierter Basalzellkarzinome am Unterschenkel zeigen.
Lizenz:In Copyright
Urheberrechtsschutz
Fachbereich / Einrichtung:Medizinische Fakultät
Dokument erstellt am:02.11.2017
Dateien geändert am:02.11.2017
Promotionsantrag am:22.09.2014
Datum der Promotion:18.05.2017
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