Dokument: Zusammenhang von horizontaler Weichgewebsdicke und Sondierungstiefen bei gesunden und erkrankten Implantaten

Titel:Zusammenhang von horizontaler Weichgewebsdicke und Sondierungstiefen bei gesunden und erkrankten Implantaten
Weiterer Titel:Correlation between horizontal mucosal thickness and probing depths at healthy and diseased implant sites
URL für Lesezeichen:https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=43222
URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20170828-080337-7
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor: Claus, Christian [Autor]
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Dateien vom 23.08.2017 / geändert 23.08.2017
Beitragende:Prof. Dr. Schwarz, Frank [Gutachter]
Prof.Dr. Wilmes, Benedict [Gutachter]
Dewey Dezimal-Klassifikation:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit
Beschreibung:In der vorliegenden Untersuchung wurde die mittig-vestibuläre horizontale Weichgewebsdicke (hMT) an dentalen Implantaten der Diagnosegruppen gesund, Mukositis und Periimplantitis bestimmt und eine Korrelation mit den klinischen Parametern Sondierungstiefe und Integrität der vestibulären Knochenlamelle untersucht.
Es wurden 60 Probanden mit Hilfe eines ultraschallbasierten Messsystems untersucht, wobei eine Gesamtzahl von 229 Implantaten in die Studie eingeschlossen wurde. Für die 36 Implantate der Studiengruppe gesund ergab sich im Median eine horizontale Weichgewebsdicke von 1.10 mm. Die 26 Implantate der Gruppe Mukositis bildeten einen hMT-Wert von 1.68 mm (Median). Für die Gruppe Periimplantitis (167 Implantate) war der hMT-Wert 1.61 mm (Median).
Der Unterschied der horizontalen Weichgewebsdicke zwischen der Gruppe gesund und den beiden Gruppen der erkrankten Implantate war signifikant und wurde auf die ödematöse Volumenzunahme des periimplantären Weichgewebes als Reaktion auf die Entzündung interpretiert.
Es ließ sich lediglich ein Trend für die Gruppe Periimplantitis nachweisen, nach dem die horizontale Weichgewebsdicke proportional zur Sondierungstiefe steigt.
In Abwesenheit der vestibulären Knochenlamelle waren die hMT-Werte der Gruppe Periimplantitis signifikant höher, als bei intakter Knochenlamelle. Diese inverse Korrelation wurde als weichgewebliche Kompensation eines knöchernen Volumendefizites gedeutet. I
Lizenz:In Copyright
Urheberrechtsschutz
Fachbereich / Einrichtung:Medizinische Fakultät
Dokument erstellt am:28.08.2017
Dateien geändert am:28.08.2017
Promotionsantrag am:16.12.2016
Datum der Promotion:22.08.2017
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