Dokument: Modulation der Src p418-Phosphorylierung in Relation zum HPA-1-Polymorphismus von αIIbβ3 bei der Plättchenadhäsion an Fibrinogen und Fibronektin
Titel: | Modulation der Src p418-Phosphorylierung in Relation zum HPA-1-Polymorphismus von αIIbβ3 bei der Plättchenadhäsion an Fibrinogen und Fibronektin | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=40452 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20161121-105106-8 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Dr. Lee, Una [Autor] | |||||||
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Beitragende: | Prof. Dr. Hubert Schelzig [Gutachter] Prof. Dr. Thomas Hohlfeld [Gutachter] | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit | |||||||
Beschreibung: | Die homozygote HPA-1b/1b (Pro33) Rezeptorvariante des thrombozytären Integrins αIIbβ3 ist vergesellschaftet mit einer gesteigerten Thrombogenität, die sich klinisch durch eine verfrühte Inzidenz für Myokardinfarkte und erhöhte Frühabortrate bemerkbar macht. Ziel der vorliegenden Arbeit beinhaltet die genotypabhängige Untersuchung in Bezug auf das rezeptorassoziierte Outside-in-Signaling mit Fokus auf die spezifische Phosphorylierung der Src Tyrosinkinase an Position 418 in Abhängigkeit von verschiedenen Liganden von αIIbβ3.
Die Src-Aktivierung in Bezug auf beide Liganden (Fibrinogen und Fibronektin) war bei der Pro33-Variante im Vergleich zur Leu33-Variante stets ausgeprägter. Zum anderen wurde bei beiden HPA-1-Varianten durch Fibrinogen stets eine höhere Src-Aktivierung als nach Fibronektinadhäsion erzielt. Vor allem in Anwesenheit von Mn2+ und Ligand konnte bei der HPA-1b/1b-Variante sowohl eine verstärkte als auch verfrühte Src-Aktivierung beobachtet werden. Zusammengefasst sprechen unsere Ergebnisse dafür, dass die prothrombogenen Eigenschaften der Pro33-Variante von αIIbβ3 durch eine frühzeitige und verstärkte Rezeptoraktivierung sowie einer erhöhten Sensibilität auch gegenüber anderen Liganden wie z. B. Fibronektin geprägt ist, wobei eine Substratspezifität für Fibrinogen überwiegt. Die Frühzeitigkeit der αIIbβ3-Rezeptoraktivierung wird durch Mn2+ synergistisch potenziert. | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Medizinische Fakultät » Institute » Institut für Hämostaseologie und Transfusionsmedizin | |||||||
Dokument erstellt am: | 21.11.2016 | |||||||
Dateien geändert am: | 21.11.2016 | |||||||
Promotionsantrag am: | 21.10.2010 | |||||||
Datum der Promotion: | 20.10.2016 |