Dokument:
Experimentelle Studie zur Analyse der unteren Nachweisgrenze fokaler
Leberläsionen mit schnellen Bildsequenzen und MRT-Leberdiagnostik mit dem leberspezifischen Kontrastmittel Gd-EOB-DTPA
Titel: | Experimentelle Studie zur Analyse der unteren Nachweisgrenze fokaler Leberläsionen mit schnellen Bildsequenzen und MRT-Leberdiagnostik mit dem leberspezifischen Kontrastmittel Gd-EOB-DTPA | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=3575 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20101130-104516-4 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Talimi, Salomeh [Autor] | |||||||
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Beitragende: | PD Dr. Jung, Gregor [Gutachter] Prof.Dr. Schwarze [Gutachter] | |||||||
Stichwörter: | Leber, Leberläsionen, MRT-Kontrastmittel | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit | |||||||
Beschreibung: | In mehreren Studien wird die Bedeutung der bildgebenden Diagnostik kontrovers diskutiert bezüglich der Detektion und Charakterisierung kleiner Leberläsionen. Im experimentellen Teil dieser Arbeit wurde bei 10 Patienten, bei denen vor dem Tode ein Tumorleiden bekannt war, im Rahmen einer Obduktion die Leber untersucht. Dabei wurde die untere Nachweisgrenze fokaler Leberläsionen mit schnellen Bildsequenzen analysiert. Die Ergebnisse im experimentellen Abschnitt zeigen eine untere Nachweisgrenze der Tumoren bei Einsatz schneller T2-gewichteter TSE Sequenzen unter optimierten Bedingungen bei drei Millimetern in Lebergewebe, das nicht zirrhotischen Umbauprozessen unterworfen ist. Ziel des klinischen Teils der Arbeit ist die Evaluierung der Sicherheit und des diagnostischen Nutzens des leberspezifischen Kontrastmittels Gd-EOB-DTPA in Verbindung mit schnellen Bildgebungssequenzen. Im Rahmen der klinischen Phase-Ш-Studie wurde 19 Patienten Gd-EOB-DTPA verabreicht, wobei sich ein insgesamt gutes Verträglichkeitsprofil abzeichnete, so dass die Substanz für die breite klinische Anwendung geeignet ist. Die Applikation von Gd-EOB-DTPA führt zu einem signifikanten Anstieg des Kontrast-zu-Rausch-Verhältnisses zwischen Tumor und dem Lebergewebe und daraus resultierend zu einer verbesserten Detektion der Leberläsionen. Gd-EOB-DTPA zeichnet sich dadurch aus, dass es als Bolus applizierbar ist und somit Perfusionsmessungen in den Tumoren möglich sind, die eine den extrazellulären Gadolinium-Chelaten vergleichbare differentialdiagnostische Aussage erlauben. | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Medizinische Fakultät | |||||||
Dokument erstellt am: | 20.12.2006 | |||||||
Dateien geändert am: | 12.02.2007 | |||||||
Promotionsantrag am: | 21.06.2006 | |||||||
Datum der Promotion: | 21.06.2006 |