Dokument: 50 Jahre Entwicklung des dermatologischen Krankengutes der Hautklinik der Städtischen Krankenanstalten Krefeld 1942 - 1991

Titel:50 Jahre Entwicklung des dermatologischen Krankengutes der Hautklinik der Städtischen Krankenanstalten Krefeld 1942 - 1991
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URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20101130-101933-9
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor: Arbter, Peter A. [Autor]
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Dateien vom 09.02.2007 / geändert 09.02.2007
Beitragende:Prof. Dr. Wassilew, S. W. [Gutachter]
Prof. Dr. med Heintges, Tobias [Gutachter]
Stichwörter:Epidemiologie, Dermatologie, dermatologische Diagnosen, Häufigkeit dermatologischer Diagnosen, Entwicklung dermatologischer Diagnosen, Inzidenz dermatologischer Krankheitsbilder, Dermatologische Diagnosen im Krankenhausdermatology, epidemiology,
Dewey Dezimal-Klassifikation:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit
Beschreibung:Fragestellung:
In der Arbeit werden die Häufigkeiten dermatologischer Krankheiten in der Krefelder Hautklinik über fünfzig Jahre von 1942 bis 1991 ermittelt. Das Archiv der Hautklinik verwahrte Patientenakten seit der Gründung der Hautklinik.

Methodik:
Die Originalakten wurden auf ihren Hauptanlass der stationären Behandlung durchgesehen und verschlüsselt. Zur Verschlüsselung wurde entsprechend dem Publikationsstand zu Beginn der Arbeit die International Classification of Diagnosis (ICD) in ihrer neunten Auflage verwendet. Neben der Diagnosenverschlüsselung wurden Geschlecht und Alter der Patienten und die jeweiligen Verweildauern erfasst. Für die Jahre 1989 Bis 1991 wurden Daten der zu dieser Zeit vorliegenden Krankenhausstatistik eingearbeitet.

Ergebnisse:
Es konnte eine Epidemiologie der stationär behandelten Hautkrankheiten im Versorgungsbereich der Krefelder Hautklinik über einen Zeitraum von fünfzig Jahren erstellt werden. Insgesamt wurden 37145 Patientenakten verschlüsselt und Auswertungen für 360 Diagnosen berechnet und für Hauptgruppen zusammengefasst. Für jede Diagnose wurde außerdem eine Alters- und Geschlechtsverteilung dargestellt und die jeweilige durchschnittliche Verweildauer ermittelt.

Schlussfolgerungen:
Die Patientenzahl pro Jahr nahm über den Auswertungszeitraum von wenigen hundert Patienten auf über zweitausend Patienten zu. Die durchschnittliche Verweildauer sank von zeitweise über vierzig Tagen auf zuletzt unter zehn Tage ab. Es gibt über die bewertete Zeit deutliche Änderungen der Häufigkeit stationär behandelter Krankheitsbilder. Besonders deutlich fällt die Abnahme der klassischen venerologischen Krankheiten aus. Bei einigen Krankheiten ergaben sich dazu gegenläufige Entwicklungen und es traten neue Diagnosen (z.B. HIV-Infektion) in Erscheinung.

Lizenz:In Copyright
Urheberrechtsschutz
Fachbereich / Einrichtung:Medizinische Fakultät
Dokument erstellt am:03.11.2006
Dateien geändert am:12.02.2007
Promotionsantrag am:30.06.2006
Datum der Promotion:30.06.2006
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