Dokument: Untersuchung zum Einfluss von "DE-KA Titan" auf die pulpale Nozizeption

Titel:Untersuchung zum Einfluss von "DE-KA Titan" auf die pulpale Nozizeption
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URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20101130-101831-7
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor: Seltmann, Marion [Autor]
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Dateien vom 09.02.2007 / geändert 09.02.2007
Beitragende:Prof. Dr. Raab, Wolfgang H.-M. [Gutachter]
Prof. Dr. med. dent. Drescher, Dieter [Gutachter]
Prof. Dr. Hugger, Alfons [Gutachter]
Stichwörter:Schmerz, Zahn, Schmerztherapie, Nozizeption, Pulpa
Dewey Dezimal-Klassifikation:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit
Beschreibung:Untersuchung zum Einfluss von „DE-KA Titan“ auf die pulpale Nozizeption.
Einleitung: Da es für die herkömmliche Lokalanästhesie neben Nachteilen auch Kontraindikationen gibt, sucht man nach alternativen Möglichkeiten, um in der Zahnmedizin schmerzfrei behandeln zu können, bzw. Schmerzen zu therapieren.
Neben der Akupunktur und Low Level Laser Therapy versucht sich auch die Elektronische Dentale Anästhesie in der alternativen Schmerzbehandlung zu etablieren.
Ziel: Ziel dieser Studie ist es zu untersuchen, inwieweit DE-KA Titan Einfluss auf die pulpale Nozizeption hat.
Material und Methode: 60 Probanden wurden in zwei Gruppen eingeteilt, wobei die erste Gruppe bezüglich der Wirksamkeit des Schmerzhemmers eine negative Vorabinformation erhielt, die zweite Gruppe eine positive.
Mit Hilfe des Thermo-Vitalitäts-Messgerätes (TVM) wurde ein Unterkiefer-Prämolar mit einer Temperatur von -50ºC bis zur Schmerzauslösung gereizt. Zum einen wurde die Zeit bis zum Schmerzbeginn gemessen, zum anderen die Schmerzdauer.
In dieser Studie, die doppelblind und randomisiert war, wurde eine Messung ohne DE-KA Titan Armband durchgeführt (Baseline), eine mit einem funktionstüchtigen Armband (Verum) und eine Dritte mit einem funktionsuntüchtigen Armband (Placebo).
Ergebnisse: Die Unterschiede zwischen Baseline, Verum und Placebo waren innerhalb der Gruppen und im Gruppenvergleich hinsichtlich der Zeit bis zum Schmerzbeginn und bezüglich der Schmerzdauer statistisch nicht signifikant.
Diskussion: Die Hypothese, dass DE-KA Titan zumindest über einen Placeboeffekt analgetisch wirksam ist, hat sich nicht bestätigt. DE-KA Titan kann akuten Schmerz weder verhindern, noch reduzieren. Da DE-KA Titan einfach in der Anwendung und bediener- und patientenfreundlich ist, sollte in weiteren Studien überprüft werden, ob stärkere Reize durch DE-KA Titan besser gehemmt werden können, und inwieweit die Schmerzintensität mit DE-KA Titan reduziert werden kann.
Lizenz:In Copyright
Urheberrechtsschutz
Fachbereich / Einrichtung:Medizinische Fakultät
Dokument erstellt am:31.10.2006
Dateien geändert am:12.02.2007
Promotionsantrag am:28.08.2006
Datum der Promotion:28.08.2006
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