Dokument: Die Positronen-Emissionstomographie mit 18F-2-Fluoro-2-Deoxy-D-Glukose in der Diagnostik des metastatischen Lymphknotenbefalls von Prostata- und Harnblasenkarzinomen: Vergleich zweier Rekonstruktionsmethoden mit der Computertomographie
Titel: | Die Positronen-Emissionstomographie mit 18F-2-Fluoro-2-Deoxy-D-Glukose in der Diagnostik des metastatischen Lymphknotenbefalls von Prostata- und Harnblasenkarzinomen: Vergleich zweier Rekonstruktionsmethoden mit der Computertomographie | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=3491 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20060916-001491-4 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Greven, Björn [Autor] | |||||||
Dateien: |
| |||||||
Beitragende: | Prof. Dr. Vosberg, H. [Gutachter] Prof. Dr. Stüttgen, Ulrich [Gutachter] | |||||||
Stichwörter: | Positronen-Emissionstomographie, PET, FDG, iterativ, Dynamik, Rückprojektion, Prostatakarzinom, Harnblasenkarzinom, Metastasen | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit | |||||||
Beschreibung: | Prostata- und Harnblasenkarzinome gehören zu den häufigen malignen Tumorerkrankungen. Entscheidend für ihre Prognose ist neben der lokalen Tumorausdehnung und dem Malignitätsgrad insbesondere ein möglicher Lymphknotenbefall. Mit konventionellen bildgebenden Verfahren, wie der Computertomogaphie (CT) und Kernspintomographie (MRT), ist jedoch bislang keine hinreichend genaue Bestimmung einer Lymphknotenmetastasierung möglich. Ziel der vorliegenden Untersuchung an der Nuklearmedizinischen Klinik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf war es daher, die Fähigkeit der Positronen-Emissionstomographie (PET) zur Detektion von Lymphknotenmetastasen bei Prostata- und Harnblasenkarzinomen mit dem Tracer 18F-2-Fluoro-2-deoxy-D-Glukose (18FDG) zu bewerten und mit der CT zu vergleichen. Bei anderen Tumorformen war bereits eine Eignung des Verfahrens zur Darstellung maligner Gewebe durch ihren erhöhten Glukosestoffwechsel gezeigt worden. Die Studie umfasste insgesamt 57 18FDG-PET-Untersuchungen bei 31 Patienten mit einem Prostatakarzinom und 23 Harnblasenkarzinompatienten. Bei allen Patienten erfolgte eine pelvine Lymphknotendissektion, wodurch eine Überprüfung der PET- und CT-Ergebnisse ermöglicht wurde. Trotz aufwendiger iterativer Rekonstruktion und zusätzlicher dynamischer Aufarbeitung der 18FDG-PET-Messungen konnte kein deutlicher Vorteil gegenüber der Computertomographie nachgewiesen werden. Vor allem die fehlende Darstellung kleiner Metastasen und die Fehlinterpretation entzündlicher Läsionen verhindert eine höhere Genauigkeit der 18FDG-PET. Daher bleibt diese Methode speziellen Fragestellungen der Uroonkologie vorbehalten. | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Medizinische Fakultät | |||||||
Dokument erstellt am: | 16.09.2006 | |||||||
Dateien geändert am: | 12.02.2007 | |||||||
Promotionsantrag am: | 11.09.2006 | |||||||
Datum der Promotion: | 11.09.2006 |