Dokument: Die Setzung und Befolgung von Regeln in Organisationen: Empirische Analysen vor dem Hintergrund der Postbürokratisierung
Titel: | Die Setzung und Befolgung von Regeln in Organisationen: Empirische Analysen vor dem Hintergrund der Postbürokratisierung | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=34886 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20150804-100553-2 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Dischner, Simon [Autor] | |||||||
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Stichwörter: | Bürokratie, Organisation, Postbürokratie, Regelbefolgung, Regelbruch, Regeln, Regelsetzung | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 300 Sozialwissenschaften, Soziologie » 330 Wirtschaft | |||||||
Beschreibung: | Regeln können als Verhaltenserwartungen an organisationale Akteure verstanden werden und gelten als typisches Instrument des Organisierens, sodass Organisationen ohne Regeln kaum vorstellbar sind. Dementsprechend sind Regeln seit jeher zentraler Gegenstand der Organisationsforschung. Jedoch hat sich seit einigen Jahrzehnten der Kontext von Regeln in Organisationen fundamental geändert. Organisierte Arbeit hat vor diesen Veränderungen insbesondere im Rahmen eines bürokratisch geprägten Kontexts stattgefunden. Seit mehreren Dekaden wird der organisationale Kontext jedoch zunehmend durch Merkmale wie Selbstabstimmung, Flexibilität und lose Strukturen charakterisiert. Diese Entwicklungen werden unter dem Begriff der Postbürokratisierung zusammengefasst.
Problematisch ist, dass die Regelforschung die postbürokratischen Entwicklungen bislang kaum berücksichtigt hat. Vielmehr entstammen die bisherigen Erkenntnisse zu Regeln in Organisationen im Wesentlichen Studien, die lediglich Regeln in bürokratisch geprägten Kontexten analysiert haben. Jedoch ist aufgrund fundamentaler Unterschiede zwischen bürokratischen und postbürokratischen Organisationen anzunehmen, dass sich die bisherigen Erkenntnisse zu Regeln in Organisationen nicht ohne Weiteres auf postbürokratische Kontexte übertragen lassen. Die Dissertation analysiert daher die Setzung und Befolgung von Regeln in Organisationen vor dem Hintergrund der Postbürokratisierung. Die Analyse erfolgt mithilfe quantitativer und qualitativer Studien, die es erlauben, den Forschungsgegenstand aus unterschiedlichen Blickwinkeln differenziert zu erforschen. | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät » BWL, insbes. Unternehmensführung, Organisation und Personal | |||||||
Dokument erstellt am: | 04.08.2015 | |||||||
Dateien geändert am: | 04.08.2015 | |||||||
Promotionsantrag am: | 18.03.2015 | |||||||
Datum der Promotion: | 15.07.2015 |