Dokument: Treffsicherheit der adjuvanten Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung von Bürstenabstrichen der Gallenwege für die Diagnose von cholangiozellulären Karzinomen und duktalen Pankreaskarzinomen
Titel: | Treffsicherheit der adjuvanten Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung von Bürstenabstrichen der Gallenwege für die Diagnose von cholangiozellulären Karzinomen und duktalen Pankreaskarzinomen | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=34311 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20150601-104529-1 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Thieme, Annika [Autor] | |||||||
Dateien: |
| |||||||
Beitragende: | Prof. Dr. Böcking, Alfred [Betreuer/Doktorvater] Prof. Dr. Kubitz, Ralf [Gutachter] | |||||||
Stichwörter: | FISH, Gallenwege, Gallengangskarzinom, Cholangiokarzinom, Pankreaskarzinom, ERCP | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit | |||||||
Beschreibung: | Einleitung: Gallengangs- und exokrine Pankreaskarzinome zeigen wenige Symptome und werden daher erst spät diagnostiziert. In dieser Arbeit wurde untersucht, wie hoch die Treffsicherheit der lichtmikroskopischen Zytologie und der chromosomalen Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung am selben Material sind und ob die FISH einen Zugewinn an Treffsicherheit im Vergleich zur konventionellen Zytologie ermöglicht.
Material und Methoden: Das Präparatekollektiv setzte sich aus 235 Abstrichen zusammen, von denen bei 219 ein Follow up möglich war. 131 Präparate wurden mittels Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung untersucht. Ergebnisse: Die lichtmikroskopische Zytologie und die FISH erreichen eine Sensitivität von 89,33 % vs 76 % und eine Spezifität von 83,93 % vs 100 %. Wird die FISH als adjuvante Methode nach unklarer Zytologie eingesetzt, liegt die Sensitivität bei 82,86 % und die Spezifität bei 100 %. Schlussfolgerung: Die FISH eignet sich als Bestätigungstest bei unklarer Zytologie der ableitenden Gallen- und Pankreasgänge und führt hier abschließend zu einer definitiven Diagnose oder dem Ausschluss eines malignen Tumors. Als adjuvante Methode bei zytologisch negativen und positiven Diagnosen erbringt sie keinen Benefit. | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Medizinische Fakultät » Institute » Institut für Cytopathologie | |||||||
Dokument erstellt am: | 01.06.2015 | |||||||
Dateien geändert am: | 01.06.2015 | |||||||
Promotionsantrag am: | 25.06.2013 | |||||||
Datum der Promotion: | 18.02.2015 |