Dokument: Treffsicherheit der adjuvanten Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung von Bürstenabstrichen der Gallenwege für die Diagnose von cholangiozellulären Karzinomen und duktalen Pankreaskarzinomen

Titel:Treffsicherheit der adjuvanten Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung von Bürstenabstrichen der Gallenwege für die Diagnose von cholangiozellulären Karzinomen und duktalen Pankreaskarzinomen
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URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20150601-104529-1
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor: Thieme, Annika [Autor]
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Dateien vom 04.05.2015 / geändert 04.05.2015
Beitragende:Prof. Dr. Böcking, Alfred [Betreuer/Doktorvater]
Prof. Dr. Kubitz, Ralf [Gutachter]
Stichwörter:FISH, Gallenwege, Gallengangskarzinom, Cholangiokarzinom, Pankreaskarzinom, ERCP
Dewey Dezimal-Klassifikation:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit
Beschreibung:Einleitung: Gallengangs- und exokrine Pankreaskarzinome zeigen wenige Symptome und werden daher erst spät diagnostiziert. In dieser Arbeit wurde untersucht, wie hoch die Treffsicherheit der lichtmikroskopischen Zytologie und der chromosomalen Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung am selben Material sind und ob die FISH einen Zugewinn an Treffsicherheit im Vergleich zur konventionellen Zytologie ermöglicht.
Material und Methoden: Das Präparatekollektiv setzte sich aus 235 Abstrichen zusammen, von denen bei 219 ein Follow up möglich war. 131 Präparate wurden mittels Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung untersucht.
Ergebnisse: Die lichtmikroskopische Zytologie und die FISH erreichen eine Sensitivität von 89,33 % vs 76 % und eine Spezifität von 83,93 % vs 100 %. Wird die FISH als adjuvante Methode nach unklarer Zytologie eingesetzt, liegt die Sensitivität bei 82,86 % und die Spezifität bei 100 %.
Schlussfolgerung: Die FISH eignet sich als Bestätigungstest bei unklarer Zytologie der ableitenden Gallen- und Pankreasgänge und führt hier abschließend zu einer definitiven Diagnose oder dem Ausschluss eines malignen Tumors. Als adjuvante Methode bei zytologisch negativen und positiven Diagnosen erbringt sie keinen Benefit.
Lizenz:In Copyright
Urheberrechtsschutz
Fachbereich / Einrichtung:Medizinische Fakultät » Institute » Institut für Cytopathologie
Dokument erstellt am:01.06.2015
Dateien geändert am:01.06.2015
Promotionsantrag am:25.06.2013
Datum der Promotion:18.02.2015
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