Dokument: Ergebnisse der Computertomographie-Angiographie in der präoperativen Notfalldiagnostik spontaner operationspflichtiger Hirnmassenblutungen

Titel:Ergebnisse der Computertomographie-Angiographie in der präoperativen Notfalldiagnostik spontaner operationspflichtiger Hirnmassenblutungen
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URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20060312-001349-6
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor: Klötzer, Jörg-Peter [Autor]
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Dateien vom 09.02.2007 / geändert 09.02.2007
Beitragende:Prof. Dr. Kuhn, Fritz Peter [Gutachter]
Prof. Dr. med. Fürst, Günter [Gutachter]
Stichwörter:Hirnmassenblutung, Nichttraumatisch,Operationspflichtig, Computertomographie-Angiographie,Notfalldiagnostik,Arterio-venöse-Malformationnontraumatic, intracerebral, hemorrhage, Computed Tomography, Diagnostic, Angiography, Arteriovenous Malformations,
Dewey Dezimal-Klassifikation:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit
Beschreibung:Ergebnisse der Computertomographie-Angiographie in der präoperativen Notfalldiagnostik spontaner operationspflichtiger Hirnmassenblutungen

Im Zeitraum von 1996 bis 2000 wurde am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Klinikums Kassel bei 61 Patienten (Alter 19 bis 89 Jahren) mit einer operationspflichtigen, nichttraumatischen Hirnmassenblutung im Anschluß an eine native Computertomographie eine CT-Angiographie zur Blutungsquellensuche durchgeführt.
Es sollte der Stellenwert der CT-Angiographie in der präoperativen Notfalldiagnostik bei der nichttraumatischen Hirnmassenblutung untersucht werden.
Die Befunde der CT-Angiographie wurden mit dem intraoperativ erhobenen Befund und der histologischen Aufarbeitung der Operationspräparate verglichen.
Die CT-Angiogramme der Patienten mit operativ nachgewiesener Gefäßmalformation
wurden retrospektiv nach spezifischen Befundkriterien analysiert.
Die CT-Angiographie konnte 3 Aneurysmen, 1 Carotis-Sinus-cavernosus-Fistel und 13 arteriovenöse Malformationen präoperativ als Blutungsquelle richtig nachweisen.
In einem Fall bestätigte sich intraoperativ der Verdacht eines Angioms nicht.Tubuläre oder komplexe pathologische Gefäßstrukturen in der CT-Angiographie zeigen eine sichere Korrelation mit den intraoperativen und histologischen Befunden eines arteriovenösen Angioms. Dagegen sind punktförmige Kontrastmittelansammlungen im Hämatom unsichere Kriterien.
Bleibt bei der operationspflichtigen Hirnmassenblutung keine Zeit, eine selektive Angiographie durchzuführen und lassen sich mit der CT-Angiographie ein größeres Angiom oder ein peripheres Aneurysma als Blutungsursache nachweisen, lassen sich diese Befunde nach den Ergebnissen der vorliegenden Studie auch gewinnbringend für die Planung des operativen Vorgehens einsetzen.
Lizenz:In Copyright
Urheberrechtsschutz
Fachbereich / Einrichtung:Medizinische Fakultät
Dokument erstellt am:12.03.2006
Dateien geändert am:12.02.2007
Promotionsantrag am:21.02.2006
Datum der Promotion:21.02.2006
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