Dokument: Bronchiale Hyperreaktivitätsänderung unter bedarfsweiser versus regelmäßiger ß2-agonistischer Therapie
Titel: | Bronchiale Hyperreaktivitätsänderung unter bedarfsweiser versus regelmäßiger ß2-agonistischer Therapie | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=3348 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20060312-001348-7 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Richter, Andreas Joachim Matias [Autor] | |||||||
Dateien: |
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Beitragende: | PD Dr Richter, Bernd [Gutachter] Univ.-Prof. Dr. Abholz, Heinz-Harald [Gutachter] Prof. Dr. Schoebel, F. C. [Gutachter] | |||||||
Stichwörter: | Hyperreaktivität, Asthma, Asthmatherapie, ß2-Agonisten | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit | |||||||
Beschreibung: | Der Stellenwert und die Risiken einer ß2-Agonistentherapie des Asthma bronchiale sind bis heute wissenschaftlich umstritten. Deshalb wurde das Nutzen-Risiko-Verhältnis einer regelmäßigen im Vergleich zu einer kontinuierlich applizierten, kurzfristigen ß2-Agonisteninhalation an einem Patientenkollektiv mit mittelschwe-rem bis schwerem Asthma untersucht. Die Anzahl der Atemnotanfälle, die subjektive Befindlichkeit sowie eine exakte, mit einer Bronchoprovokation kombinierte Lungenfunktionsmessung standen dabei im Mittelpunkt der Untersuchung. Dabei zeigte sich, dass mehr als 80% der Patienten ihre ß2-Agonistendosierung um mindesten 50 % reduzieren konnten. Die Anzahl der täglichen Dosieraerosolhübe konnte von 7,9 (bei regelmäßiger Anwendung) auf 3,3 Hübe (bei bedarfsweiser Anwendung) gesenkt werden. Einige, vom klinischen Ausmaß gesehen, geringfügige Vorteile des symptomorientierten Therapieschemas wie eine verbesserte bronchiale Hyperreagibilität und verminderte tageszeitliche Peakflow-Schwankungen wurden beobachtet. Weder die bedarfsweise noch die regelmäßig durchgeführte ß2-Agonisteninhalation war mit klinisch relevanten Nachteilen behaftet. Damit erscheint die bedarfsmäßige Inhalation mit ß2-Agonisten als die Therapie der ersten Wahl beim Asthma bronchiale. | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Medizinische Fakultät | |||||||
Dokument erstellt am: | 12.03.2006 | |||||||
Dateien geändert am: | 12.02.2007 | |||||||
Promotionsantrag am: | 03.03.2006 | |||||||
Datum der Promotion: | 03.03.2006 |