Dokument: Subintimale Angioplastie Versus Femoropoplitealer Bypass

Titel:Subintimale Angioplastie Versus Femoropoplitealer Bypass
Weiterer Titel:Therapievergleich
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URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20060213-001332-8
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor: Steffen, Horst Peter [Autor]
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Dateien vom 09.02.2007 / geändert 09.02.2007
Beitragende:Prof. Dr. Kolvenbach, Ralf [Gutachter]
PD Dr. Stege, Helge [Gutachter]
Stichwörter:Angioplastie, Subintimale Angioplastie, minimalinvasiv, Bypass, Femoropoplitealer Bypass, PAVK
Dewey Dezimal-Klassifikation:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit
Beschreibung:Bei zunehmender Überalterung der Bevölkerung mit der Steigerung der Lebenserwartung werden an die moderne Medizin neue Herausforderungen gestellt in der Behandlung multimorbider älterer Patienten. Die optimierte Therapie eines Patienten mit PAVK muss alle therapeutischen Optionen abwägen und stadien- sowie altersgerecht eingesetzt werden.Die Lebensqualität eines Patienten mit AVK im Senium ist im entscheidenden Masse abhängig vom Extremitätenerhalt.
Die Gewährleistung der Mobilität und Unversehrtheit des Patienten sind primäre Ziele zur Erhaltung eines eigenständigen Lebens.
In der vorliegenden retrospektiven Studie wurden insgesamt 195 Patienten zwischen Juni 2002 und Juni 2004 therapiert und nachuntersucht. Von den 195 Patienten wurden 97 Patienten therapiert durch eine subintimale Angioplastie, 98 Patienten wurden therapiert durch Implantation eines femoropoplitealen Bypass.
Es sollte gezeigt werden, dass die subintimale Angioplastie als interventionelle, minimal-invasive Therapiemassnahme bei Patienten mit PAVK im Stadium IIb mit aufgehobener beschwerdefreier Gehstrecke, bei Patienten im Stadium IIIsowie im Stadium IV der AVK nach Fontaine die alternativeTherapiemassnahme darstellt, die den chirurgischen, operativen Bypassverfahren in Bezug auf den Extremitätenerhalt nicht unterlegen ist. Übereinstimmend mit der Mehrzahl der Literaturdaten konnte die subintimale Angioplastie als Alternativverfahren eingesetzt werden, das nicht später erforderliche Bypassimplantationen benachteiligt, sondern als zusätzliche therapeutische Option eingesetzt werde kann.
Die Reintervention nach Durchführung einer operativen bzw. interventionellen Massnahme stellt eine zweite Problematik für den multimorbiden Patienten im Senium dar. In der retrospektiven Studie konnte kein signifikanter Unterschied zwischen der Anzahl der Reinterventionen bei angioplastierten Patienten und bei Patienten mit femoropoplitealem Bypass festgestellt werden.
Lizenz:In Copyright
Urheberrechtsschutz
Fachbereich / Einrichtung:Medizinische Fakultät
Dokument erstellt am:13.02.2006
Dateien geändert am:12.02.2007
Promotionsantrag am:23.02.2006
Datum der Promotion:23.02.2006
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