Dokument: Adenoviral vermittelte antiangiogenetische Gentherapie des fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms und malignen Aszites
Titel: | Adenoviral vermittelte antiangiogenetische Gentherapie des fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms und malignen Aszites | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=3238 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20051111-001238-2 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Habilitation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Prof. Dr. Hampl, Monika [Autor] | |||||||
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Beitragende: | Prof. Dr. Bender, Hans-Georg [Gutachter] Prof. Dr. Haas, Rainer [Gutachter] Prof. Dr. med. Schrader, Jürgen [Gutachter] | |||||||
Stichwörter: | Gentherapie, Adenoviren, Antiangiogenese, Ovarialkarzinom, Aszites | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit | |||||||
Beschreibung: | Bei der Entstehung des Ovarialkarzinoms und malignen Aszites spielen proangiogenetische Faktoren wie z.B. VEGF eine entscheidende Rolle. VEGF führt dabei zum einen zur Steigerung der Gefäßpermeabilität der Peritonealgefäße aber auch zur Tumorneoangiogenese und somit Unterstützung des Tumorwachstums. Die Therapie des fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms mit malignen Aszites im klinischen Alltag ist unbefriedigend und belastend für die betroffenen Frauen. Sie besteht derzeit in rezidivierenden Aszitespunktionen gefolgt von intraperitonealen Chemotherapien oder Verklebungstherapien. Die Hemmung der Aszitesproduktion sowie die Hemmung des Tumorwachstums/der Peritonealkarzinose durch eine antiangiogenetische Therapie stellt deshalb einen erfolgversprechenden Therapieansatz dar. Methodik: Adenovirale Vektoren , die antiangiogenetische Substanzen exprimieren (Angiostatin, Endostatin , PF 4 und ein Angio/Endo Fusionsprotein) wurden kloniert und anschließend deren Wirksamkeit in vitro sowie in vivo im malignen Ascites-Maustiermodell (TA-3, ES-2) und Ovarialkarzinomtiermodell (Zellinie SKOV-3) evaluiert . Die Applikation der Adenoviren erfolgte durch intraperitoneale Applikation. Ergebnisse: Mit allen eingesetzten Vektoren konnte eine z.T. signifikante Verlängerung der Überlebenszeit der Tiere im Vergleich zu den mit leeren Adenoviren injizierten Kontrolltieren erreicht werden. Die Aszitesbildung nahm deutlich ab, einige Tiere entwickelten keinen Ascites. Die Blutgefäßneubildung und Proliferation der Tumorzellen konnte gesenkt werden. | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Medizinische Fakultät | |||||||
Dokument erstellt am: | 11.11.2005 | |||||||
Dateien geändert am: | 12.02.2007 | |||||||
Promotionsantrag am: | 22.01.2004 | |||||||
Datum der Promotion: | 22.01.2004 |