Dokument: Vertikale Übertragung des Humanen Herpesvirus Typ 8
Titel: | Vertikale Übertragung des Humanen Herpesvirus Typ 8 | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=3212 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20050923-001212-5 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Schwamborn, Kristina [Autor] | |||||||
Dateien: |
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Beitragende: | Prof. Dr. med. Adams, Ortwin [Gutachter] Prof. Dr. Erhardt, Andreas [Gutachter] | |||||||
Stichwörter: | Herpesviren, Humanes Herpesvirus Typ 8, Kaposi Sarkom, vertikale ÜbertragungHHV8, vertical transmission | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit | |||||||
Beschreibung: | Mit der Entdeckung des Humanen Herpesvirus Typ 8 (HHV-8) und seiner Rolle in der Entstehung des Kaposi Sarkom und anderen Erkrankungen gewann auch die Frage nach den Übertragungswegen des Virus eine große Bedeutung. Vor allem die Möglichkeit der vertikalen Übertragung wird seitdem intensiv und kontrovers diskutiert. Um die Frage nach der Möglichkeit einer vertikalen (intrauterinen) Übertragung des HHV-8 zu beantworten, wurden zunächst 308 Proben mütterlichen Blutes aus der Eurocord Bank der Universität Düsseldorf auf das Vorhandensein von IgG-Antikörper gegen HHV-8 untersucht. Das Blut der für positiv befundeten Mütter (46/308, 14,9 %) wurde auf IgM-Antikörper gegen HHV-8, auf IgG- und IgM-Antikörper gegen CMV sowie auf HHV-8-DNA getestet und das der Neugeborenen (46) auf IgG- und IgM-Antikörper gegen HHV-8 sowie HHV-8-DNA. IgM-Antikörper gegen HHV-8 wurden bei 10 (21,7 %), HHV-8-DNA bei 2 (4,3 %), IgG-Antikörper gegen CMV bei 29 (63,0 %) und IgM-Antikörper gegen CMV bei 2 (4,3 %) der 46 Mütter gefunden. Von den 46 Neugeborenen wiesen 41 (89,1 %) IgG-Antikörper gegen HHV-8 und keines IgM-Antikörper gegen HHV-8 auf. Bei einem Neugeborenen (2,2 %) konnte mittels nested-PCR HHV-8-DNA im Nabelschnurblut nachgewiesen werden, ein Beweis für das Auftreten einer Infektion in utero. | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Medizinische Fakultät | |||||||
Dokument erstellt am: | 23.09.2005 | |||||||
Dateien geändert am: | 12.02.2007 | |||||||
Promotionsantrag am: | 14.09.2005 | |||||||
Datum der Promotion: | 14.09.2005 |