Dokument: Der immunsuppressive Effekt von hydrophoben Gallensäuren in humanen Makrophagen
Titel: | Der immunsuppressive Effekt von hydrophoben Gallensäuren in humanen Makrophagen | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=30351 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20140819-104121-9 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Kleinebrecht, Laura [Autor] | |||||||
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Beitragende: | Prof. Dr. Dirk Graf [Gutachter] Prof. Dr. med. Ulrich Germing [Gutachter] | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit | |||||||
Beschreibung: | Klinische Studien haben gezeigt, dass es im Zuge erhöhter Konzentrationen von Gallensäuren im Blut (im Rahmen cholestatischer Krankheitsbilder) zu einer negativen Beeinflussung der Effektivität des Immunsystems kommen kann. In weiteren Arbeiten konnten suppressive Effekte auf verschiedene Effektormechanismen des Immunsystems gezeigt werden. Insbesondere konnte eine reduzierte Immunfunktion monozytärer Zellen in Gegenwart hoher Gallensäurekonzentrationen nachgewiesen werden.
Diese Dissertationsschrift legt dar, dass sich die bisher gezeigten immunsuppressiven Effekte hydrophober Gallensäuren auf humane, von Monozyten abgeleitete Makrophagen übertragen lassen. Untersucht wurden dabei hauptsächlich die suppressiven Effekte der hydrophoben Gallensäure Taurolithocholsäure (TLC) auf die Lipopolysaccharid (LPS) vermittelte Immunantwort von humanen Makrophagen. Des Weiteren wurde untersucht, auf welche Zellprozesse hydrophobe Gallensäuren dabei konkret Einfluss nehmen. Dabei wurde gezeigt, dass es sich bei dem immunsuppressiven Effekt um einen cAMP (cyclisches Adenosinmonophosphat) - PKA (Proteinkinase A) - abhängigen Mechanismus handelt. Es wird diskutiert, dass es PKA-abhängig zur Beeinflussung nukleärer Transkriptionsfaktoren und so zur Modulation des proinflammatorischen Zytokinprofils kommt. Die Arbeit unterstützt ferner die Hypothese, dass der immunsuppressive Effekt von hydrophoben Gallensäuren in humanen Makrophagen in einer Re-Programmierung von host defence-Makrophagen zu regulatorischen Makrophagen besteht. | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Zentrale Einrichtungen » Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) | |||||||
Dokument erstellt am: | 19.08.2014 | |||||||
Dateien geändert am: | 19.08.2014 | |||||||
Promotionsantrag am: | 08.10.2013 | |||||||
Datum der Promotion: | 03.07.2014 |