Dokument: Morbus Perthes Behandlungskonzept und Ergebnisse nach der Extensions-Derotations-Varisierungs-Osteotomie

Titel:Morbus Perthes Behandlungskonzept und Ergebnisse nach der Extensions-Derotations-Varisierungs-Osteotomie
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URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20040517-000823-4
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor: Broscheit, Wiebke [Autor]
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Dateien vom 09.02.2007 / geändert 09.02.2007
Beitragende:Prof. Dr. Hille, Ekkehard [Gutachter]
Prof. Dr. Morgenstern, Jürgen [Gutachter]
Stichwörter:Morbus Perthes, Extensions-Derotations-Varisierungs-Osteotomie, DVO, Legg-Calve-PerthesLegg-Calve-Perthes-Disease
Dewey Dezimal-Klassifikation:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit
Beschreibung:Retrospektive Ergebnisse nach der Behandlung des Morbus Perthes mit der Extensions-Derotations-Varisierungs-Osteotomie. 42 Patienten mit einem durchschnittlichen Follow-up von 5,7 Jahren wurden nachuntersucht. Diese Kinder befanden sich zum Zeitpunkt der Operation (März 1991 bis Juni 2001) im Catterall-Stadium 3 und 4. Das Therapiekonzept orientiert sich an dem Catterall-Stadium, radiologischen Risikofaktoren und dem Hinge-Abduction-Phänomen. Das Therapieziel wurde nach dem erreichten Containment, der Hüftbeweglichkeit, der Symptomfreiheit und der Lebensqualität beurteilt. Die Auswertung erfolgte an prae- und postoperativen klinischen und radiologischen Befunden und einer klinischen Nachuntersuchung. Die klinische Nachuntersuchung ergab gute funktionelle und subjektive Ergebnisse. Postoperativ konnte mit einer Ausnahme bei allen Kindern ein Containment erreicht werden. Eine Beinlängendifferenz bis zu 2 cm und eine geringe Bewegungseinschränkung im Hüftgelenk wurde akzeptiert. Zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung zeigte sich 4-mal ein kongruentes Hüftgelenk, 10-mal ein gutes Containment, 30-mal eine Coxa magna. Das Behandlungskonzept hat sich durch die guten klinischen Erfolge bewährt. Die Lebensqualität der Patienten hat deutlich durch die Operation gewonnen. Die radiologischen Befunde spiegeln das praeoperative Risiko für ein schlechtes Ergebnis wider.
Lizenz:In Copyright
Urheberrechtsschutz
Fachbereich / Einrichtung:Medizinische Fakultät
Dokument erstellt am:17.05.2004
Dateien geändert am:12.02.2007
Promotionsantrag am:13.02.2004
Datum der Promotion:13.02.2004
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