Dokument: Mechanismus der Olefinpolymerisation mit Metallkatalysatoren der 8. Gruppe
Titel: | Mechanismus der Olefinpolymerisation mit Metallkatalysatoren der 8. Gruppe | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=2737 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20040202-000737-4 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Babik, Sebastian Thomas [Autor] | |||||||
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Beitragende: | Prof. Dr. Fink, Gerhard [Gutachter] Prof. Dr. Braun, Manfred [Gutachter] | |||||||
Stichwörter: | Ethylen, Propylen, Bisiminpyridin, Eisen(II)-Katalysator, kontinuierlich, Rohrreaktor, Propeninsertion | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 500 Naturwissenschaften und Mathematik » 540 Chemie | |||||||
Beschreibung: | Zunächst wurde mit Bisiminpyridineisen(II)-Katalysatoren, deren Ligandensysteme unterschiedlichen räumlichen Anspruch haben, Propenpolymerisationen durchgeführt. Von den angefallenen Polymeren wurden 13-C-NMR-Spektren aufgenommen und Pentadenanalysen angefertigt. Es zeigte sich, dass der Propeneinbau sowohl vom Ligandensystem als auch vom zuletzt insertierten Monomer, also der wachsenden Polymerkette abhängt. Bei Ethylenpolymerisationen zeigte sich, dass durch größeren sterischen Anspruch in der alpha-Position der Iminphenylring, die Kettenlänge der Oligomere bzw. Polymere steigt. Ebenso steigt bei Oligomeren der alpha-Olefin-Anteil der Oligomere. Der gleiche Sachverhalt tritt such bei Propenoligomerisationen auf. Bei Oligomerisationen von Ethylen in einem kontinuierlichen Rohrreaktor zeigte sich, dass der alpha-Olefin-Anteil durch Wechsel der Reaktionstechnik auf mehr als das 4-fache gegenüber den Reaktionen im diskontinuierlichen Rührkessel. Der Mechanismus der Propenoligomerisation wurde untersucht indem man Propen in flüssiger Phase oligomerisiert. Diese Oligomere wurden mittels präparativer GC getrennt und NMR-spektroskopisch eindeutig nachgewiesen. Dadurch gelang die Unterscheidung zwischen 1,2-Propeninsertionen und 2,1-Propeninsertionen in eine Eisen-Kohlenstoffbindung. Somit konnte ein mechanistischer Ablauf der Propeninsertion ausgehend von einer Eisenhydridspezies aufgestellt werden. | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Mathematisch- Naturwissenschaftliche Fakultät » WE Chemie | |||||||
Dokument erstellt am: | 02.02.2004 | |||||||
Dateien geändert am: | 12.02.2007 | |||||||
Promotionsantrag am: | 15.01.2004 | |||||||
Datum der Promotion: | 15.01.2004 |