Dokument: Strukturelle Determinanten kortikaler Informationsverarbeitung: Experimentelle und neuroinformatische Untersuchungen zur Aktivitätsausbreitung im Säugerkortex

Titel:Strukturelle Determinanten kortikaler Informationsverarbeitung: Experimentelle und neuroinformatische Untersuchungen zur Aktivitätsausbreitung im Säugerkortex
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URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20030930-000627-8
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Habilitation
Medientyp:Text
Autor: Kötter, Rolf [Autor]
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Dateien vom 09.02.2007 / geändert 09.02.2007
Beitragende:Prof. Dr. Zilles, Karl [Gutachter]
Prof. Dr. Luhmann, Heiko J. [Gutachter]
Prof. Dr. Obermayer, Klaus [Gutachter]
Stichwörter:Computersimulation, Datenbank, Elektrophysiologie, Hirnforschung, Konnektivität, Kortex, Multivariate Statistik, Neuroanatomie, Neuroinformatik, Struktur-Funktionsbeziehungenbrain research, computer simulation, cortex, database, electrophysiology, multivariate statistics, neuroanatomy, neuroinformatics, neuroscience, structure/function relationships
Dewey Dezimal-Klassifikation:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit
Beschreibung:Neuronale Informationsverarbeitung beruht auf der selektiven Interaktion zwischen Nervenzellen und Nervenzellverbänden, und damit auf der räumlich und zeitlich koordinierten Weiterleitung von Aktivität. In dieser Arbeit werden die neuronalen Funktionseinheiten und ihre Interaktionen, die auf konkrete anatomisch definierte Strukturen angewiesen sind, in dreierlei Weise behandelt: 1) Zur Charakterisierung der morphologischen, elektrophysiologischen und pharmakologischen Eigenschaften neuronaler Mikroschaltkreise und der intrinsischen Aktivitätsausbreitung innerhalb kortikaler Areale wurden Experimente unter Verwendung optischer Rasterstimulationsverfahren und mehrfacher Feldpotenzialableitungen am in-vitro Präparat durchgeführt; 2) Die spezifischen Interaktionen zwischen kortikalen Arealen, die morphologisch durch den intravitalen Transport von applizierten Markersubstanzen (Tracern) sowie funktionell durch Läsions- und Stimulationsexperimente im in-vivo Tiermodell untersucht werden, wurden mit Methoden der Neuroinformatik in einer Datenbank erfasst, integriert und einer zusammenfassenden Analyse unterzogen; 3) Um Einblicke in die intrinsischen und globalen Determinanten der kortikalen Akvitätsausbreitung zu gewinnen, wurden die detaillierten Struktur-Funktionsbeziehungen durch Simulation kortikaler Netzwerke in Computermodellen untersucht.
Lizenz:In Copyright
Urheberrechtsschutz
Fachbereich / Einrichtung:Medizinische Fakultät
Dokument erstellt am:30.09.2003
Dateien geändert am:12.02.2007
Promotionsantrag am:18.04.2002
Datum der Promotion:18.04.2002
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