Dokument:
Wettbewerbsrechtliche Probleme des Direktmarketing
im deutschen und europäischen Recht
unter besonderer Berücksichtigung
der E-mail-Werbung
Titel: | Wettbewerbsrechtliche Probleme des Direktmarketing im deutschen und europäischen Recht unter besonderer Berücksichtigung der E-mail-Werbung | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=2518 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20021009-000518-9 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Schlaffge, Andrea [Autor] | |||||||
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Beitragende: | Prof. Dr. Noack, Ulrich [Gutachter] Prof. Dr. Busche, Jan [Gutachter] | |||||||
Stichwörter: | Unaufgeforderte E-mail-Werbung,Direktmarketing, unlauterer Wettbewerb, Telefonwerbung,Fernabsatzrichtlinie§ 1 UWG Spamming, Unsolicited CommercialE-mail, Unsolicited Commercial Bulk E-mail, Direct Marketing, ColdCalling | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 300 Sozialwissenschaften, Soziologie » 340 Recht | |||||||
Beschreibung: | Die Arbeit beschäftigt sich in ihrem ersten Teil mit der Frage, ob die Zusendung von E-mail-Werbung mit dem deutschen Wettbewerbsrecht vereinbar ist oder ob möglicherweise Ansprüche auf Unterlassung dieser Werbemethode bestehen. Zu diesem Zweck werden die Grundsätze dargestellt, die Rechtsprechung und Literatur zur Telefon-, Telex-, Telefax-, Btx- und Briefkastenwerbung entwickelt haben. Die Untersuchung gelangt zu dem Ergebnis, dass die unaufgeforderte Zusendung von E-mail-Werbung wegen unzumutbarer Belästigung des Empfängers gegen § 1 UWG verstößt, sofern der Empfänger nicht zuvor ausdrücklich oder stillschweigend sein Einverständnis hiermit erklärt hat oder ein solches Einverständnis vermutet werden kann. Über den eigentlichen Rahmen der Arbeit hinausgehend wird auch die zivilrechtliche Beurteilung der E-mail-Werbung durch Rechtsprechung und Literatur einer kritischen Würdigung unterzogen. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Frage erörtert, ob die wettbewerbsrechtlichen Beschränkungen in der Verwendung von Telefon, Telefax und E-mail zu Zwecken des Direktmarketing durch die deutsche Rechtsprechung mit europarechtlichen Vorgaben vereinbar sind. Dabei wird zunächst auf die Vorschriften des sekundären Gemeinschaftsrechts eingegangen. Im Anschluss hieran wird untersucht, inwieweit die Grundfreiheiten des EG-Vertrages Einfluss auf die wettbewerbsrechtliche Beurteilung des Direktmarketing haben. Die Arbeit gelangt zu dem Ergebnis, dass die restriktive Beurteilung des Direktmarketing durch die deutsche Rechtsprechung auf der Grundlage des § 1 UWG im Einklang mit dem europäischen Primär- und Sekundärrecht steht. | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Juristische Fakultät | |||||||
Dokument erstellt am: | 09.10.2002 | |||||||
Dateien geändert am: | 12.02.2007 | |||||||
Promotionsantrag am: | 09.10.2002 | |||||||
Datum der Promotion: | 09.10.2002 |