Dokument: Stereotaktische Mammagewebe-Probengewinnung mit der ABBI-Operationseinheit
Titel: | Stereotaktische Mammagewebe-Probengewinnung mit der ABBI-Operationseinheit | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=2487 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20030324-000487-5 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Nöcker, Peter [Autor] | |||||||
Dateien: |
| |||||||
Beitragender: | Prof. Dr. Mosny, Dierk S. [Gutachter] | |||||||
Stichwörter: | ABBI, nicht-palpable Mammabefunde,Stereotaxie, Mikroverkalkung, Mamma-PE, Digitalmammographie | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit | |||||||
Beschreibung: | Die ABBI-Operationseinheit bietet die Möglichkeit, nicht-palpable Mammabefunde per digitaler Mammographie zu orten und ohne Lagewechsel der Patientin in Lokalanästhesie zu entfernen. Im Zeitraum 04/1997 bis 03/1999 wurde das Gerät an insgesamt 92 Patientinnen eingesetzt. Von diesem Gesamtkollektiv war bei 86 Patientinnen eine Probeentnahme geplant, während bei den übrigen 6 Patientinnen die Stereotaxie zur Nadelmarkierung bzw. dreidimensionalen Herdbefundanalyse genutzt wurde. Bei den 86 zur PE anstehenden Patientinnen war in 17 Fällen der Eingriff nicht möglich, da der Herdbefund nicht im digitalen Bildsystem reproduzierbar (10) oder zu nah an Thorax (5) bzw. Haut (2) lokalisiert war. Somit wurden 69 PE´s per ABBI durchgeführt. In 60 Fällen konnte der Befund per ABBI-Stanzzylinder entfernt werden, bei 7 weiteren Eingriffen wurde der Befund in gleicher Sitzung durch manuelle Nachexzision im bestehenden Stanzkanal erreicht. Bei den übrigen 2 Eingriffen war eine konventionelle Nachresektion in Vollnarkose zur Diagnose notwendig. In 51 Proben zeigte sich ein benignes und in 18 Proben ein malignes Geschehen (B/M-Index etwa 3 : 1). Lediglich 4 der 18 malignen Herde konnten mit freien Resektionsrändern entfernt werden, so dass das ABBI-Gerät nur als diagnostisches Instrument eingesetzt werden darf. Der alleinige Mikrokalk in der Mamma stellt die Hauptindikation zum Einsatz des ABBI-Gerätes dar. | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Medizinische Fakultät | |||||||
Dokument erstellt am: | 24.03.2003 | |||||||
Dateien geändert am: | 12.02.2007 | |||||||
Promotionsantrag am: | 24.03.2003 | |||||||
Datum der Promotion: | 24.03.2003 |