Dokument: Der Einsatz und die Verwendung des Inventars zur Erfassung interpersonaler Probleme IIP-D im psychosomatischen Konsildienst am Beispiel von Konsilpatienten der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Heinrich-Heine-Universität Düsse

Titel:Der Einsatz und die Verwendung des Inventars zur Erfassung interpersonaler Probleme IIP-D im psychosomatischen Konsildienst am Beispiel von Konsilpatienten der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Heinrich-Heine-Universität Düsse
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URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20030318-000481-5
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor: Karig, Roman Titus [Autor]
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Dateien vom 09.02.2007 / geändert 09.02.2007
Beitragende:Prof. Dr. Dr. Tress, Wolfgang [Gutachter]
Prof. Dr. Boeminghaus, Frank [Gutachter]
Stichwörter:IIP-D, interpersonale Probleme,psychosomatischer Konsildienst, Inventar zur Erfassung interpersonaler ProblemeModell Inventory of interpersonal problems,CL-service, consultation-liasion-service
Dewey Dezimal-Klassifikation:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit
Beschreibung:Die vorgelegte Promotionsarbeit untersucht die Verwendung des
Inventar zur Erfassung interpersonaler Probleme IIP-D in der
deutschen Kurzfassung (Horowitz et al. 1994) im psychosomatischen
Konsildienst als einer Sonderform der psychosomatischen Versorgung.
Dies geschieht anhand einer Gesamtstichprobe von 442 Patienten
(weiblich 64%, männlich 36%), die im Zeitraum Oktober 1996 bis Juni
1998 durch die Klinik für Psychosomatische Medizin und
Psychotherapie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
konsiliarisch betreut worden sind. Mit Hilfe des Inventars zur Erfassung
interpersonaler Probleme IIP-D konnten deutliche Unterschiede zwischen
der untersuchten Population der Konsilpatienten und den zum Vergleich
herangezogenen Gruppen der Poliklinikpatienten und der Normstichprobe
ermittelt werden. Somit kann mittels IIP-D zwischen beeinträchtigten
und 'gesunden' Personen differenziert werden, womit der Aussagewert
für den Konsildienst belegt werden kann. Das IIP-D kann im
psychosomatischen Konsildienst der Therapieplanung und dem Erkennen der
interpersonalen Problembereiche einzelner Patienten dienen. Mit seiner
Hilfe können somit die jeweiligen Probleme des Patienten in der
Interaktion mit anderen als mögliche Ursache für seine
psychische Beeinträchtigung, aber auch als Grundlage für das
individuelle therapeutische Vorgehen im Behandlungsverlauf ermittelt
werden. Zudem ermöglicht das IIP-D eine Kontrolle über die
mögliche Veränderung der Probleme im Therapieverlauf als
Verlaufsbeobachtung.
Lizenz:In Copyright
Urheberrechtsschutz
Fachbereich / Einrichtung:Medizinische Fakultät
Dokument erstellt am:18.03.2003
Dateien geändert am:12.02.2007
Promotionsantrag am:18.03.2003
Datum der Promotion:18.03.2003
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