Dokument:
Infektionsbedingte Komplikationen bei
Kindern mit akuter lymphoblastischer Leukämie und T-Zell-Lymphomen
Titel: | Infektionsbedingte Komplikationen bei Kindern mit akuter lymphoblastischer Leukämie und T-Zell-Lymphomen | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=2454 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20020603-000454-6 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Kohlmüller, Bianka [Autor] | |||||||
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Beitragende: | Prof. Dr. Körholz, Dieter [Gutachter] Prof. Dr. Germing, Ulrich [Gutachter] | |||||||
Stichwörter: | Leukämie, Neutropenie, Infektion,ChemotherapieLeukemia, Neutropenia, Infection, Chemotherapy | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit | |||||||
Beschreibung: | Bei Patienten mit malignen Systemerkrankungen stellen Infektionen einen der Hauptgründe für therapieassoziierte Morbidität und Mortalität dar. Um das Risiko schwerwiegender Infektionen durch supportive Maßnahmen zu reduzieren, untersuchten wir die Infektionscharakteristika bei 112 Kindern mit einer ALL oder einem T-Zell-Lymphom, die nach dem CoALL-05-92-Protokoll chemotherapiert wurden. Bei Diagnosestellung zeigten Low-risk-Patienten häufiger febrile Episoden als High-risk-Patienten. Dieser die Häufigkeit schwerwiegender Infektionen mit der Kombination bestimmter Chemotherapeutika: schwere Infektionen fanden sich meist nach Hoch-Dosis-Cytarabin- und Asparaginasetherapie. Weitere Risikofaktoren für Infektionen waren die Aplasiedauer, aber auch eine genetische Prädisposition, die am Unterschied zwischen tatsächlicher und erwarteter Infektionshäufigkeit erkennbar war. Auf die Entstehung eines Rezidives hatten weder die Infektionen, noch hieraus resultierende mögliche Therapieverzögerungen einen Einfluß. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse muß überlegt werden, ob Therapiezyklen mit besonders hohem Infektionsrisiko in der Intensität reduziert werden sollten. Darüberhinaus sollten in künftigen Studien insbesondere diejenigen Aspekte analysiert werden, die Auskunft über mögliche genetisch prädisponierende Faktoren bei der Infektionsentstehung geben. | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Medizinische Fakultät | |||||||
Dokument erstellt am: | 03.06.2002 | |||||||
Dateien geändert am: | 12.02.2007 | |||||||
Promotionsantrag am: | 03.06.2002 | |||||||
Datum der Promotion: | 03.06.2002 |