Dokument:
Transkranielle Dopplersonographie mit
Mikroemboliedetektion beim
Stenten der Arteria carotis interna
Titel: | Transkranielle Dopplersonographie mit Mikroemboliedetektion beim Stenten der Arteria carotis interna | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=2392 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20021030-000392-3 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Hartmann, Florian Heinrich [Autor] | |||||||
Dateien: |
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Beitragende: | Prof. Dr. Haerten, Klaus [Gutachter] Prof. Dr. Siebler, Mario [Gutachter] | |||||||
Stichwörter: | Mikroemboliedetektion, Stenten, Carotis,TCD, | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit | |||||||
Beschreibung: | Es wird geprüft, ob es beim Stenten der A. carotis interna (ACI) gelingt, mittels transkranieller Dopplersonographie (TCD) und Mikroemboliedetektion, die Sicherheit der Methode zu erhöhen. Methodik: Mit dem Neuroguard Plus und dem neuronalen Netzwerk Embotec wurden bei 32 Patienten mit 37 Stenosen High Intensity Transient Signals (HITS), in neun Fällen beidseitig, abgeleitet. Die Registrierung gelang in 94,6%. Bei 23 Patienten (27 Stenosen) gelang die primäre Platzierung eines Wallstents (Gruppe A), in sechs Fällen war eine Vordilatation notwendig (Gruppe B). Ergebnisse: Es ergab sich bei den einzelnen Arbeitsschritten eine große interindividuelle Streuung von HITS, darüber hinaus auch zwischen A und B. Die meisten HITS wurden beim Entfalten des Stents registriert. Beim Vordilatieren traten vermehrt HITS, in höherer Intensität und längerer Dauer auf. Zwei Pat. mit kontralateralem ACI-Verschluß hatten während der Dilatation eine Synkope, die mit e Schlussfolgerung: Es kann ein lockerer Zusammenhang zwischen der Anzahl der Arbeitsschritte und den HITS beim Stenten der ACI, aber kein enger Bezug zur Interventionsdauer gezeigt werden. Die TCD mit Mikroemboliedetektion erweist sich als eine Methode, die zusätzliche Informationen bei Risikosituationen geben kann (z.B. bei Synkopen), aber sie gibt keine klinisch relevanten Informationen über die Sicherheit Methode des Stentens per se. Die Registrierung von HITS ist weiterhin nicht eindeutig Thromboembolien mit klinischer Relevanz zuzuordnen. | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Medizinische Fakultät | |||||||
Dokument erstellt am: | 30.10.2002 | |||||||
Dateien geändert am: | 12.02.2007 | |||||||
Promotionsantrag am: | 30.10.2002 | |||||||
Datum der Promotion: | 30.10.2002 |