Dokument: Transkranielle Dopplersonographie mit
Mikroemboliedetektion beim
Stenten der Arteria carotis interna

Titel:Transkranielle Dopplersonographie mit
Mikroemboliedetektion beim
Stenten der Arteria carotis interna
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URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20021030-000392-3
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor: Hartmann, Florian Heinrich [Autor]
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Dateien vom 09.02.2007 / geändert 09.02.2007
Beitragende:Prof. Dr. Haerten, Klaus [Gutachter]
Prof. Dr. Siebler, Mario [Gutachter]
Stichwörter:Mikroemboliedetektion, Stenten, Carotis,TCD,
Dewey Dezimal-Klassifikation:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit
Beschreibung:Es wird geprüft, ob es beim Stenten der A. carotis interna (ACI)
gelingt, mittels transkranieller Dopplersonographie (TCD) und
Mikroemboliedetektion, die Sicherheit der Methode zu erhöhen.
Methodik: Mit dem Neuroguard Plus und dem neuronalen Netzwerk Embotec
wurden bei 32 Patienten mit 37 Stenosen High Intensity Transient Signals
(HITS), in neun Fällen beidseitig, abgeleitet. Die Registrierung
gelang in 94,6%. Bei 23 Patienten (27 Stenosen) gelang die primäre
Platzierung eines Wallstents (Gruppe A), in sechs Fällen war eine
Vordilatation notwendig (Gruppe B). Ergebnisse: Es ergab sich bei den
einzelnen Arbeitsschritten eine große interindividuelle Streuung von
HITS, darüber hinaus auch zwischen A und B. Die meisten HITS wurden
beim Entfalten des Stents registriert. Beim Vordilatieren traten vermehrt
HITS, in höherer Intensität und längerer Dauer auf. Zwei
Pat. mit kontralateralem ACI-Verschluß hatten während der
Dilatation eine Synkope, die mit e
Schlussfolgerung: Es kann ein lockerer Zusammenhang zwischen der Anzahl
der Arbeitsschritte und den HITS beim Stenten der ACI, aber kein enger
Bezug zur Interventionsdauer gezeigt werden. Die TCD mit
Mikroemboliedetektion erweist sich als eine Methode, die zusätzliche
Informationen bei Risikosituationen geben kann (z.B. bei Synkopen), aber
sie gibt keine klinisch relevanten Informationen über die Sicherheit
Methode des Stentens per se. Die Registrierung von HITS ist weiterhin
nicht eindeutig Thromboembolien mit klinischer Relevanz zuzuordnen.
Lizenz:In Copyright
Urheberrechtsschutz
Fachbereich / Einrichtung:Medizinische Fakultät
Dokument erstellt am:30.10.2002
Dateien geändert am:12.02.2007
Promotionsantrag am:30.10.2002
Datum der Promotion:30.10.2002
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