Dokument:
Charakterisierung der cPIP-Synthase in
Leber Plasmamembranen
sowie Messung der Aktivität in Tieren mit Diabetes und Hypertonie
Titel: | Charakterisierung der cPIP-Synthase in Leber Plasmamembranen sowie Messung der Aktivität in Tieren mit Diabetes und Hypertonie | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=2391 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20020716-000391-4 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Psarakis, Eftihios [Autor] | |||||||
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Beitragende: | Prof. Dr. Müller-Wieland, Dirk [Gutachter] Prof. Dr. Lemoine, Horst [Gutachter] | |||||||
Stichwörter: | cPIP, cPIP-Synthase, Diabetes-Mellitus,Plasmamembran, Mikrosomen, Insulin, Hypertonie, Second-Messenger,Prostaglandylinositol-cyclophosphat, | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit | |||||||
Beschreibung: | Seit Jahren zählt der cAMP-Antagonist cPIP (Prostaglandilinositol-cyclophosphat) zu den möglichen second messengern des anabolen Hormons Insulin aber auch von Noradrenalin (a-Rezeptor-Wirkung). Für seine Biosynthese werden Prostaglandin E1 neues Inositol-phosphat sowie das cPIP-Synthase genannte Enzym benötigt. Als möglicher Syntheseort wurde bislang die Plasmamembran angenommen, analog zur Lokalisation der Adenylylzyklase in der Plasmamembran. Eines der Ziele dieser Arbeit war, die Synthese dieses Enzymes zu optimieren und zu charakterisieren. In den ausgeführten Versuchen mit aus Ratten gewonnener Leber-Plasmamembran wurde gefunden, daß die cPIP-Synthase ein partikuläres Enzym ist mit ausgeprägter Labilität. Diese Labilität wurde mit Protein Tyrosindephosphorylierung erklärt. Versuche mit Leitenzymen zeigten, daß die cPIP-Synthase nicht in den Mitochondrien vorkommt, wohl aber in der Mikrosomenfraktion. Dieser Befund steht Weiterhin wurde, die cPIP-Synthase Aktivität in Membranfraktionen diabetischer Mäuse und hypertensiver Ratten gemessen. Es wurden signifikant um bis zu 40% reduzierte Werte im Vergleich zu den entsprechenden Kontrolltieren gefunden. Es ist allgemein anerkannt, dass im Rahmen des metabolischen Syndroms Diabetiker eine Prävalenz für Hypertonie haben, ebenso wie Hypertoniker zu Diabetes neigen. Die in dieser Arbeit gezeigten Daten, einer verminderten cPIP-Synthase Aktivität in den vorgenannten kranken Tieren geben eine mögliche Erklärung zur Pathophysio-logischen Entstehung dieser Erkrankungen. | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Medizinische Fakultät | |||||||
Dokument erstellt am: | 16.07.2002 | |||||||
Dateien geändert am: | 12.02.2007 | |||||||
Promotionsantrag am: | 16.07.2002 | |||||||
Datum der Promotion: | 16.07.2002 |