Dokument:
Vergleich der Strahlenexposition bei der Digitalen-Volumen-
Tomographie, der Panoramaschichtaufnahme und der Computertomographie
Titel: | Vergleich der Strahlenexposition bei der Digitalen-Volumen- Tomographie, der Panoramaschichtaufnahme und der Computertomographie | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=2377 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20010712-000377-9 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Schnelle, Christoph [Autor] | |||||||
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Beitragende: | Prof. Dr. med. dent. Becker, Jürgen [Gutachter] Prof. Dr. Ewen, K. [Gutachter] | |||||||
Stichwörter: | Digitale-Volumen-Tomographie, Cone beam,Thermolumineszensdosimeter, Alderson-Rando-Phantom, DVT, TLD,Panoramaschichtaufnahme, Computertomographie | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit | |||||||
Beschreibung: | Mit der digitalen Volumentomographie (DVT) wurde 1997 eine neue Aufnahmetechnik in die Zahn-, Mund- u. Kieferheilkunde eingeführt, die dieselben Rekonstruktionsmöglichkeiten wie die Computertomographie (CT) bietet. Ziel der vorliegenden Untersuchung war es festzustellen, mit welcher Strahlenexposition die DVT im Vergleich zur Panoramaschichtaufnahme und zur Spiral-CT verbunden ist. Die Bestimmung der Strahlenexposition erfolgte an einem Alderson-Rando-Phantom mit Hilfe von Thermolumineszenzdosimetern (CaF2- und LiF-TLDs). Insgesamt wurden 26 TLDs in Referenzorganen positioniert. Die Messungen ergaben, dass die Strahlenexposition bei der DVT zwischen 0,09 mSv (Schädelkalotte) und maximal 4,2 mSv im Bereich der linken oberen 1. Molaren lag. Die Strahlenexposition betrug beim Panoramaschichtgerät zwischen minimal 0,006 (Schädelkalotte) und maximal 0,65 mSv (Kieferwinkel links). Bei der CT-Untersuchung mit einer Röhrenspannung von 140 kV und einer Röhrenstromstärke von 94 mA betrugen die Maximalwerte 23 mSv (Regio 6er OK), beim sog. dosisreduzierten CT (60 mA) 11 mSv (Regio 6er Ok) und 6 mSv (43 mA (Regio 6er OK)). Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die DVT dieselben Rekonstruktionsmöglichkeiten von knöchernen Strukturen wie die CT ermöglicht, dieses Ziel aber mit einer geringeren Strahlenexposition erreicht als die Standard-CT-Aufnahme (94 mA) und damit in ähnlicher Größenordnung liegt wie die dosisreduzierte CT-Untersuchung (43 mA). | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Medizinische Fakultät | |||||||
Dokument erstellt am: | 12.07.2001 | |||||||
Dateien geändert am: | 12.02.2007 | |||||||
Promotionsantrag am: | 12.07.2001 | |||||||
Datum der Promotion: | 12.07.2001 |