Dokument: Geschäftsbericht und
Aktionärsbrief – eine textsortenlinguistische Analyse mit
anwendungsbezogenen Aspekten

Titel:Geschäftsbericht und
Aktionärsbrief – eine textsortenlinguistische Analyse mit
anwendungsbezogenen Aspekten
URL für Lesezeichen:https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=2310
URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20020325-000310-1
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor: Gohr, Martina [Autor]
Dateien:
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[Details]1,52 MB in einer Datei
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Dateien vom 09.02.2007 / geändert 09.02.2007
Beitragende:Prof. Dr. Keller, Rudi [Gutachter]
Prof. Dr. Wunderli, Peter [Gutachter]
Stichwörter:Geschäftsbericht, Aktionärsbrief, Brief an dieAktionäre, Textlinguistik, Verständlichkeitsforschung,Checkliste, sprachliche Bewertung, Wirtschaft, Unternehmenskommunikation
Dewey Dezimal-Klassifikation:800 Literatur » 830 Deutsche Literatur, Literatur in verwandten Sprachen
Beschreibung:Die Arbeit \'Geschäftsbericht und Aktionärsbrief – eine
textsortenlinguistische Analyse mit anwendungsbezogenen Aspekten\'
gliedert sich in acht Kapitel, wobei wir zwei Hauptteile unterscheiden,
die sich bereits im Titel widerspiegeln: ein theorie- und ein
praxisbezogener Teil. Nach der Einleitung (Kapitel 1) wird im zweiten
Kapitel die historische Entstehung des Aktionärsbriefes am Beispiel
von ThyssenKrupp dargestellt: Der Brief an die Aktionäre (BadA) hat
sich im 19. Jahrhundert aus der Rede der Vorstands an die Aktionäre
entwickelt und ist ab Mitte der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts als
einleitendes Kapitel des Geschäftsberichtes (GB) zu betrachten. In
Kapitel 3 wird der Frage nachgegangen, ob der BadA den meist gelesenen
Teil des GB repräsentiert: Meiner Umfrage zufolge rangieren die
Berichte über die einzelnen Unternehmensbereiche und das Kapitel
„Forschung und Entwicklung“ vor dem BadA. Im folgenden vierten Kapitel
werden Textsortenklassifikationen kritisch analysiert, die den
theoretischen Unterbau für die Textsortenbestimmung bilden: Der
Forschungsüberblick zeichnet den Weg der sprachsystemorientierten
(Harweg, Weinrich) bis zu den sprachsystemübergreifenden Modellen
(Diewald, Brinker) nach. Das fünfte Kapitel umfasst ein Im siebten
Kapitel wird der Fokus auf den GB erweitert und die Praxisorientierung
steht im Zentrum: Auf der Basis der bisher erarbeiteten textlinguistischen
Kenntnisse sowie unter Rückgriff auf die
Verständlichkeitsforschung wird eine Checkliste entworfen und
erprobt, die für die Beurteilung von Repräsentationstexten –
dazu zählen GB – geeignet ist. Die Integration der einzelnen
Teilbereiche der Checkliste in ein Modell der Anforderungsprofile rundet
diesen Teil der Arbeit ab: Ein gelungener Repräsentationstext
zeichnet sich aus durch sprachliche Korrekt-heit (Wortgrammatik,
Morphosyntax/Syntax), klare semantische Transparenz (Lexik,
satzabhängige und satzübergreifende Semantik), eindeutige lokale
Nachvollziehbarkeit (Metakommunikative Signale, Logik der Thematischen
Entfaltung), ersichtliche global-mittlere Strukturierung (innere und
äußere Textstrukturierung) und ansprechende Freundlichkeit
(Stil, Beziehungsmanagement). Im achten und letzten Kapitel werde
Lizenz:In Copyright
Urheberrechtsschutz
Fachbereich / Einrichtung:Philosophische Fakultät » Germanistisches Seminar
Dokument erstellt am:25.03.2002
Dateien geändert am:12.02.2007
Promotionsantrag am:25.03.2002
Datum der Promotion:25.03.2002
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