Dokument: Einfluss von hydrophilen und lipophilen Vehikeln auf die Wirkstoffpenetration durch die Haut
Titel: | Einfluss von hydrophilen und lipophilen Vehikeln auf die Wirkstoffpenetration durch die Haut | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=2299 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20030210-000299-0 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Lieken, Julia [Autor] | |||||||
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Beitragende: | Prof. Dr. Lippold, Bernhard C. [Gutachter] Prof. Dr. Mannhold, R. [Gutachter] | |||||||
Stichwörter: | transdermal, Vehikel, Permeabilität, maximaler Flux, Hautäquivalent,Polymermembran, Kuheuter Modell, Lipophilie, Diffusionskoeffizient, Tape-strippingtransdermal drug delivery, vehicle, permeability, maximum flux,skin equivalent, bovine udder skin, polymer membrane, lipophilicitydiffusion coefficient, tape-stripping | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 500 Naturwissenschaften und Mathematik | |||||||
Beschreibung: | In dieser Arbeit wird der Einfluss von hydrophilen (Wasser) und lipophilen Vehikeln (dünnfl. Paraffin) auf die Wirkstoffpenetration durch Humanhaut in vivo und Kuheuterhaut in vitro untersucht. Aus wässrigem Vehikel ergeben sich mit steigender Lipophilie der untersuchten Modellarzneistoffe aufgrund der Lipophilie des Stratum corneum auch steigende Permeabilitäten. Bei Verwendung von Paraffin als Vehikel ergibt sich jedoch eine umgekehrte Abhägigkeit der Hautpermeabilität von der Lipophilie der Arzneistoffe. Dies lässt sich auf einen Verteilungseffekt zurückführen, da hydrophile Arzneistoffe einen größeren Verteilungskoeffizienten zwischen der geschwindigkeitsbestimmenden Barriere Stratum corneum und dem Vehikel Paraffin zeigen als lipophile Substanzen. Bei diesen Studien werden entgegen dem 1. Fickschen Diffusionsgesetz für einen Arzneistoff unterschiedliche maximale Fluxe aus Wasser und Paraffin beobachtet. Untersuchungen an Polymermembranen (Silikon- und Polyamid-6- Membran) zeigen, dass Vehikel in Memebranen eindringen und die Löslichkeit der Arzneistoffe in diesen Membranen beeinflussen, sowie auch deren Diffusionskoeffizienten verändern können. Um hohe maximale Arzneistofffluxe zu erzielen, sind demzufolge bei der Entwicklung kutanter Arzneiformen vehikelbdingte Löslichkeits- unterschiede eines Arzneistoffs im Stratum corneum zu berücksichtigen. | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Mathematisch- Naturwissenschaftliche Fakultät | |||||||
Dokument erstellt am: | 10.02.2003 | |||||||
Dateien geändert am: | 12.02.2007 | |||||||
Promotionsantrag am: | 10.02.2003 | |||||||
Datum der Promotion: | 10.02.2003 |