Dokument: Einfluss von hydrophilen und lipophilen Vehikeln auf die Wirkstoffpenetration durch die Haut

Titel:Einfluss von hydrophilen und lipophilen Vehikeln auf die Wirkstoffpenetration durch die Haut
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URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20030210-000299-0
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor: Lieken, Julia [Autor]
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Dateien vom 09.02.2007 / geändert 09.02.2007
Beitragende:Prof. Dr. Lippold, Bernhard C. [Gutachter]
Prof. Dr. Mannhold, R. [Gutachter]
Stichwörter:transdermal, Vehikel, Permeabilität, maximaler Flux, Hautäquivalent,Polymermembran, Kuheuter Modell, Lipophilie, Diffusionskoeffizient, Tape-strippingtransdermal drug delivery, vehicle, permeability, maximum flux,skin equivalent, bovine udder skin, polymer membrane, lipophilicitydiffusion coefficient, tape-stripping
Dewey Dezimal-Klassifikation:500 Naturwissenschaften und Mathematik
Beschreibung:In dieser Arbeit wird der Einfluss von hydrophilen (Wasser) und
lipophilen Vehikeln (dünnfl. Paraffin) auf die Wirkstoffpenetration
durch Humanhaut in vivo und Kuheuterhaut in vitro untersucht.
Aus wässrigem Vehikel ergeben sich mit steigender Lipophilie der
untersuchten Modellarzneistoffe aufgrund der Lipophilie des Stratum
corneum auch steigende Permeabilitäten. Bei Verwendung von Paraffin
als Vehikel ergibt sich jedoch eine umgekehrte Abhägigkeit der
Hautpermeabilität von der Lipophilie der Arzneistoffe. Dies lässt sich
auf einen Verteilungseffekt zurückführen, da hydrophile Arzneistoffe
einen größeren Verteilungskoeffizienten zwischen der
geschwindigkeitsbestimmenden Barriere Stratum corneum und dem Vehikel
Paraffin zeigen als lipophile Substanzen.
Bei diesen Studien werden entgegen dem 1. Fickschen Diffusionsgesetz
für einen Arzneistoff unterschiedliche maximale Fluxe aus Wasser und
Paraffin beobachtet. Untersuchungen an Polymermembranen (Silikon- und
Polyamid-6- Membran) zeigen, dass Vehikel in Memebranen eindringen
und die Löslichkeit der Arzneistoffe in diesen Membranen beeinflussen,
sowie auch deren Diffusionskoeffizienten verändern können. Um hohe
maximale Arzneistofffluxe zu erzielen, sind demzufolge bei der
Entwicklung kutanter Arzneiformen vehikelbdingte Löslichkeits-
unterschiede eines Arzneistoffs im Stratum corneum zu berücksichtigen.
Lizenz:In Copyright
Urheberrechtsschutz
Fachbereich / Einrichtung:Mathematisch- Naturwissenschaftliche Fakultät
Dokument erstellt am:10.02.2003
Dateien geändert am:12.02.2007
Promotionsantrag am:10.02.2003
Datum der Promotion:10.02.2003
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